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Wladimir Putin: Kreml-Despot wird zum Grinch! Putin lässt Weihnachten absagen

Auf der Kinoleinwand machte der Grinch dem Weihnachtsfest den Garaus, in Russland übernimmt das Wladimir Putin. Auf Geheiß des Kreml-Despoten sollen sowohl das Weihnnachtsfest als auch Neujahr gestrichen werden.

Wladimir Putin hat's entschieden: Weihnachten und Neujahr fallen in diesem Jahr in Russland aus. (Foto) Suche
Wladimir Putin hat's entschieden: Weihnachten und Neujahr fallen in diesem Jahr in Russland aus. Bild: picture alliance / Alexander Astafyev / Sputnik / G/SPUTNIK POOL/dpa | Alexander Astafyev / Sputnik / G

Manch einer wird den Kultfilm "Der Grinch" mit Jim Carrey in der Hauptrolle als giftgrüner Weihnachtshasser noch gut in Erinnerung haben - nun bekommt die Geschichte eine unfreiwillige Neuauflage, die sich allerdings nicht auf der Kinoleinwand, sondern in der Welt der Politik abspielt. Denn ebenso wie der Grinch das Weihnachtsfest ausmerzen wollte, tritt nun auch Russlands Präsident Wladimir Putin auf den Plan, um die Feiertage rund um den Jahreswechsel abzuschaffen.

Wie der Grinch! Wladimir Putin schafft Weihnachten und Neujahr in Russland ab

Das berichtet aktuell der britische "Daily Star". Demnach soll Wladimir Putin angesichts des seit gut 20 Monaten tobenden Ukraine-Krieges verfügt haben, dass weder das dem orthodoxen Ritus folgend Anfang Januar zelebrierte Weihnachtsfest noch das Neujahrsfest, das dem in Russland geläufigen julianischen Kalender zufolge am 14. Januar begangen wird, mit offiziellen Feierlichkeiten gewürdigt werden soll.

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Ukraine-Krieg als Begründung für Verbot von Feierlichkeiten zum Jahresende

Vor allem in den Grenzregionen Russlands zu der Ukraine und dort, wo die erbitterten Kämpfe besonders heftig toben, sollen die Weihnachts- und Neujahrsfeierlichkeiten ersatzlos gestrichen werden. Betroffen von Wladimir Putins Weihnachtsverbot sind dem Bericht zufolge einerseits die Krim sowie andererseits das Gebiet um Kursk und um Belgorod. Dort sind nicht nur weihnachtliche Feierlichkeiten verboten, auch Silvesterfeuerwerk soll es im Januar 2023 in den Krisengebieten nicht geben. Entsprechende Verbote wurden beispielsweise von Roman Starowoit, seines Zeichens Gouverneur der Oblast Kursk und einer von Wladimir Putins glühendsten Getreuen, sowie von Sergei Aksjonow erlassen. Die offizielle Begründung für das Feierverbot sei die Wahrung der Sicherheit, die höchste Priorität habe.

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Dennoch wollen sich die Putin-Schergen nicht als unerbittliche Weihnachtshasser abstempeln lassen - für die russischen Kinder in den Kriegsgebieten soll es zumindest im Kleinen weihnachtliche Stimmung geben, indem öffentliche Plätze und Straßen mit Weihnachtsbäumen geschmückt werden sollen.

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