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Wladimir Putin und Wolodymyr Selenskyj: Ukraine-Krieg bald beendet? Afrikanische Staaten leiern Friedensgespräche an

Mehrere afrikanische Staaten wollen im Ukraine-Krieg zwischen Wolodymyr Selenskyj und Wladimir Putin vermitteln. Zwar haben sowohl die Ukraine als auch Russland ihre Zustimmung gegeben, doch weitere Details gibt es noch nicht.

Afrikanische Staatsoberhäupter wollen im Ukraine-Krieg zwischen Wolodymyr Selenskyj und Wladimir Putin vermitteln. (Foto) Suche
Afrikanische Staatsoberhäupter wollen im Ukraine-Krieg zwischen Wolodymyr Selenskyj und Wladimir Putin vermitteln. Bild: news.de Montage ( picture alliance/dpa | Kay Nietfeld; picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Vladimir Smirnov)

Der Ukraine-Krieg dauert beinahe 15 Monate an. Nun wollen mehrere afrikanische Staaten zwischen Russland und der Ukraine für eine friedliche Lösung des Konflikts vermitteln. "Die beiden Staatsoberhäupter, Präsident Putin und Selenskyj, haben sich darauf geeinigt, dass diese Mission empfangen werden soll", teilte der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa laut der russischen NachrichtenagenturTASSmit.

Wladimir Putin und Wolodymyr Selenskyj: Afrikanische Staaten kurbeln Friedensgespräche an

Bei einer Pressekonferenz sagte Ramaphosa, dass der Ukraine-Krieg verheerend sei und auch dem afrikanischen Kontinent schade. Viele Staaten seien von steigenden Getreidepreisen und den Auswirkungen auf den Welthandel betroffen. "Wir haben als afrikanische Staats- und Regierungschefs darüber gesprochen, weil wir zu dem Schluss gekommen sind, dass der Konflikt in diesem Teil der Welt Afrika zwar nicht direkt in Form von Todesopfern und der Zerstörung unserer Infrastruktur betrifft, sich aber dennoch auf das Leben vieler Afrikaner auswirkt, was die Ernährungssicherheit betrifft. Die Preise für Düngemittel, Getreide und Treibstoff sind gestiegen", sagte er. 

Diese Staaten beteiligen sich an der Friedensmission im Ukraine-Krieg

Südafrikas Präsident soll am Wochenende getrennt mit Wladimir Putin und Wolodymyr Selenskyj telefoniert haben. Beide sollen "grünes Licht" gegeben haben und wollen mit den Vorbereitungen beginnen, An der Friedensmission wollen sich neben Südafrika auch die Staats- und Regierungschefs von Sambia, Senegal, Kongo, Uganda und Ägypten beteiligen. Weitere Details sind nicht bekannt.

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/bos/news.de

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