Erstellt von - Uhr

"Moskwa"-Untergang jährt sich zum ersten Mal: "Größte Blechbüchse als beste Tauchattraktion!" Ukraine verhöhnt Putins peinlichste Blamage

Für Wladimir Putin war es eine der größten Demütigungen, als die Ukraine das russische Flaggschiff "Moskwa" im Schwarzen Meer versenkte. Pünktlich zum Jahrestag des Untergangs ergießt sich nun beißender Spott über den Kreml-Chef.

Der Raketenkreuzer "Moskwa", einst der ganze Stolz von Wladimir Putin, sank am 14. April 2022 im Schwarzen Meer, nachdem das Flaggschiff von ukrainischen Raketen getroffen wurde. (Foto) Suche
Der Raketenkreuzer "Moskwa", einst der ganze Stolz von Wladimir Putin, sank am 14. April 2022 im Schwarzen Meer, nachdem das Flaggschiff von ukrainischen Raketen getroffen wurde. Bild: picture alliance / dpa | Sergei Ilnitsky

Es dürfte eine der schwärzesten Stunden für Wladimir Putin gewesen sein, als der russische Raketenkreuzer "Moskwa" am 14. April 2022 im Schwarzen Meer von zwei ukrainischen Neptun-Raketen getroffen wurde und versank. Jetzt, da sich der Untergang des Flaggschiffs zum ersten Mal jährt, feiert die von Wladimir Putins Truppen attackierte Ukraine den Triumph im Schwarzen Meer besonders ausgiebig - mit einem bitterbösen, direkt an Wladimir Putin gerichteten Spottvideo.

Russischer Raketenkreuzer "Moskwa" im Schwarzen Meer versenkt - Ukraine feiert Jahrestag

Auf dem offiziellen Twitter-Account der Ukraine war zum Jahrestagdes Beschusses und Untergangs des russischen Kriegsschiffs die spöttische Botschaft "Hoch die Tassen zum Tag des Moskwa-Untergangs!" zu lesen. Zeitgleich machten neue Aufnahmen vom 14. April 2022 die Runde, in denen der Abschuss der ukrainischen Neptun-Raketen zu sehen ist, die wenig später den Raketenkreuzer treffen und versenken sollten.

Wladimir Putin gedemütigt mit Spott-Video: Stolzer Raketenkreuzer ist jetzt eine Attraktion für Taucher

Auch der ukrainische Verteidigungsminister Oleksiy Reznikow formulierte einen vor Spott triefenden Tweet zum Jahrestag des Moskwa-Untergangs: "Vor einem Jahr vollendete der Russenkreuzer 'Moskwa' mithilfe der ukrainischen Marine seine letzte und erfolgreichste Mission. Er wurde von der größten Blechbüchse im Schwarzen Meer zur besten Tauchattraktion umgewandelt", so der ukrainische Politiker. Und weiter: "Wir werden nicht aufhören. Russland hat drei Möglichkeiten: Fliehen, sich ergeben oder ein Bad im Meer nehmen." In dem von Reznikow veröffentlichten Spott-Video gehen Spott und Hohn gegen Wladimir Putin und sein einstiges Flaggschiff weiter.

"In Zukunft werden wir eine Tauchtour anbieten für all jene, die zum gesunkenen 'Moskwa'-Kreuzer hinabtauchen wollen", so der Außenminister, der nur wenige Augenblicke später in voller Tauch-Montur zu sehen ist, wie er mit anderen Personen einen Tauchgang zum Wrack der "Moskwa" unternimmt."Tauch-Enthusiasten aufgepasst, nachdem wir den Krieg gewonnen haben, seid ihr alle eingeladen, den neuen Tauchplatz im Schwarzen Meer zu besuchen - das Moskwa-Kreuzer Unterwasser-Museum", so Reznikow spöttisch.

"Zum U-Boot befördert!" Ukraine macht sich über Putins größte Blamage lustig

In anderen Accounts wurde nicht minder beißend über die sich erstmals jährende Blamage für Wladimir Putin gespottet. "Der heldenhaften Kreuzer Moskwa, zum U-Boot befördert", ist beispielsweise auf einem Foto des gesunkenen Schiffes zu lesen.

Schon gelesen? Kreml-Tyrann außer sich! Angeblich toter "Moskwa"-Kapitän lebt noch

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

/news.de

Themen: