Von news.de-Redakteurin - Uhr

Wladimir Putin: "Taube Zunge und starke Schmerzen!" Bericht über Notarzt-Einsatz bei Putin

Die Spekulationen über den schlechten Gesundheitszustand von Wladimir Putin halten sich hartnäckig. Nun soll es angeblich einen Notarzt-Einsatz beim Kreml-Chef gegeben haben. Demnach soll der 70-Jährige über eine taube Zunge sowie starken Schmerzen geklagt haben. Wie schlecht geht es dem russischen Präsidenten?

Der Gesundheitszustand von Wladimir Putin soll sich am Wochenende massiv verschlechtert haben. (Foto) Suche
Der Gesundheitszustand von Wladimir Putin soll sich am Wochenende massiv verschlechtert haben. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin via AP | Vladimir Astapkovich

Seit Monaten kursieren unzählige Gerüchte über den Gesundheitszustand des russischen Präsidenten. Angeblich soll Wladimir Putin schwer krank sein und sich daher bei öffentlichen Terminen von Doppelgängern vertreten lassen. Nun heizt der umstrittene Telegram-Kanal "General SVR" die Spekulationen an. Demnach soll sich der Zustand des Kreml-Chefs am Wochenende dramatisch verschlechtert haben. Angeblich soll Putin über Sehstörungen, starke Kopfschmerzen und Empfindungsstörungen gelitten haben und sich in ärztlicher Behandlung finden. Eine offizielle Bestätigung vom Kreml gibt es jedoch nicht.

Wladimir Putin schwer krank? Berichte über Notarzt-Einsatz beim Kreml-Chef

Laut "General SVR" musste Putin am Sonntagmorgen offenbar einen Arzt aufsuchen. Er soll über eine "starke Verschlechterung seines Gesundheitszustands" geklagt haben. "Er klagte über starke Schmerzen im Kopf, Sehstörungen, Taubheit der Zunge und teilweisen Gefühlsverlust in der rechten Hand und im rechten Bein",heißt es dort. Nach der Erstversorgung soll der russische Präsident von mehreren Ärzten untersucht worden sein. Ihm wurden Medikamente verschrieben und geraten, sich mehrere Tage zu schonen. Im Tagesverlauf soll sich der Zustand von Putin "vollständig stabilisiert" haben. So hielt er am Abend bereits wieder ein kurze Sitzung mit Militärvertretern.

Zwar gab es laut Ärzten keinen Grund zur Sorge, die Angehörigen des Kreml-Chefs gerieten aufgrund der raschen Verschlechterung des Gesundheitszustands jedoch in Panik. "Trotz Putins Krebserkrankung und der negativen Prognosen der Ärzte sind sein engster Kreis und seine Familie optimistisch und hoffen, dass sich die Dinge noch eine ganze Weile hinziehen werden", heißt es in dem Telegram-Kanal. "Die vorübergehende starke Verschlechterung des Gesundheitszustands des Präsidenten hat bereits zu Spannungen im inneren Kreis des Präsidenten geführt. Ein plötzlicher Tod Putins würde sie alle ins Ungewisse oder vielmehr an den Rand des Abgrunds bringen."

Anonyme Quelle veröffentlicht angeblich Insider-Infos aus Kreml

Derartige Berichte sind jedoch immer kritisch zu betrachten. Unabhängig lassen sie sich nämlich nur schwer beurteilen. Eine offizielle Bestätigung vom Kreml gibt es nämlich nicht. Zudem sollte man bedenken, dass sowohl Russland als auch die Ukraine im Krieg mit Propaganda-Mitteln arbeiten, um die Moral der Truppen hochzuhalten und die gegnerische Seite zu demütigen. Der mysteriöse Telegram-Kanal von General SVR gewährt regelmäßig bizarre Einblicke in den Kreml. Wer dahinter steckt, ist unklar. Der Kanal existiert seit 2020. Angeblich soll er von ehemaligen und aktuellen Mitgliedern des russischen Auslandsgeheimdienst (SVR) und anderen staatlichen Stellen geleitet werden, schreibt "Business Insider".

Lesen Sie auch:Doppelgänger entlarvt! DAS ist nicht der echte Kreml-Tyrann

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

/news.de

Themen: