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Wladimir Putins langer Atem: Erschreckende Geheimdienst-Prognose! So lange soll Ukraine-Krieg dauern

Seit über einem Jahr greift Russland nun schon die Ukraine an. Ob der Krieg bald ein Ende nimmt? Während einige hoffen, dass 2023 endlich Frieden einkehrt, geben Geheimdienste jetzt jedoch eine entsetzliche Prognose ab.

Wie lange kann Wladimir Putin seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine führen? (Foto) Suche
Wie lange kann Wladimir Putin seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine führen? Bild: picture alliance/dpa/Sputnik/Kreml Pool/AP | Sergei Karpukhin

Wann nimmt der Ukraine-Krieg endlich ein Ende? Im Februar 2022 schickt Wladimir Putin seine Truppen in das Land, das sich seither versucht, mit allen Mitteln gegen die russische Invasion zu verteidigen. Über ein Jahr hält der Krieg nun schon an. Nach neusten Einschätzungen ist es möglich, dass die Ukrainer noch weitere Jahre mit Angriffen rechnen müssen.

Litauische Geheimdienste sicher: Russland kann Ukraine-Krieg noch zwei weitere Jahre führen

Litauische Geheimdienste melden sich jetzt mit einer fürchterlichen Prognose. Nach ihrer Einschätzung sei Russland in der Lage, den Angriffskrieg gegen die Ukraine weitere zwei Jahre fortzusetzen. "Wir schätzen, dass die Ressourcen, die Russland heute zur Verfügung stehen, ausreichen würden, um noch zwei Jahre lang einen Krieg mit der gleichen Intensität wie heute zu führen", sagte Oberst Elegijus Paulavicius von Militärgeheimdienst des baltischen EU- und Nato-Landes am Donnerstag bei der Vorstellung des Jahresberichts seiner Behörde. Bisher sollen bereits tausende Soldaten beider Seiten und nach UN-Angaben mehr als 8000 Zivilisten getötet worden sein.

Russland sei durch Wladimir Putin"zunehmend totalitär"

 

Russland werde unter Präsident Wladimir Putin "zunehmend totalitär", hieß es weiter in dem Bericht. Der Krieg in der Ukraine untergrabe aber "die politischen und wirtschaftlichen Grundlagen des Regimes". Die Misserfolge auf dem Schlachtfeld, weitere Mobilisierungen und eine Verschlechterung der Wirtschaftslage könnten negative Folgen für dessen Stabilität haben.

"Im aktuellen sozialen und politischen Umfeld ist die wahrscheinlichste Alternative zu Putins Regime ein anderes autoritäres Regime", schrieben die litauischen Geheimdienste. Russland bleibe damit "wahrscheinlich zumindest mittelfristig eine Bedrohung und Quelle der Instabilität in der Region."

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Russlands "uneingeschränkte Möglichkeit", Truppen nach Belarus zu entsenden

 

Litauen grenzt an die russische Exklave Kaliningrad sowie an Russlands Verbündeten Belarus. Nach Einschätzung der Geheimdienste schränkt der Krieg die militärischen Fähigkeiten Russlands in dem Gebiet um das frühere Königsberg und im Westen Russlands nur in gewissem Maße und vorübergehend ein. Negativ auf die Sicherheit Litauens und anderer Nato-Staaten in der Region wirke sich auch Russlands "uneingeschränkte Möglichkeit" aus, seine Truppen nach Belarus zu entsenden. Dies verkürze die Vorwarnzeit, sagte Paulavicius der Agentur BNS zufolge.

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/news.de/dpa

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