Wladimir Putin fährt im Ukraine-Krieg offenbar erneut schwere Geschütze auf. Berichten zufolge bereitet sich Russland darauf vor, die Ukraine mit einem atomfähigen "Vorschlaghammer" zu bombardieren.
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Am 24. Februar 2022 befahl der russische Präsident Wladimir Putin seinen Streitkräften, die Ukraine anzugreifen. Seither tobt auf dem Boden der Ukraine ein erbitterter Krieg. Eigentlich wollte Putin die Ukraine in nur einem Tag einnehmen. Doch sein Plan schlug fehl. Seither musste der russische Präsident zahlreiche Rückschläge hinnehmen. Über 112.000 Soldaten soll der Kreml-Tyrann bereits verloren haben. Und die Verluste gehen weiter. Seit Monaten versucht der Kreml verzweifelt, Bachmut einzunehmen, bislang jedoch ohne Erfolg. Im Kampf um ukrainische Gebiete fährt Putin nun neue schwere Geschütze auf, wie unter anderem der britische "Express" berichtet.
Wladimir Putin droht der Ukraine mit neuer Höllen-Waffe
Demnach plant Wladimir Putin Russlands Mega-Mörser, auch bekannt als "2S4 Tjulpan", mit Mikro-Nuklearwaffen auszustatten. Der russische "2S4 Tjulpan" ist der weltgrößte selbstfahrende Mörser im aktiven Dienst. Er verschießt Granaten im Kaliber 240 mm. Sollte Putin den Mörser, der auch als "Vorschlaghammer" bezeichnet wird, tatsächlich mit Nuklearwaffen ausstatten, so könnten diese ein Gebiet von der Größe eines Fußballstadions zerstören, schreibt der britische "Express".
Russlands Mega-Mörser kann ganze Fußballstadien vernichten
Mit einer Reichweite von circa 19 Kilometern ist die Horror-Waffe in der Lage, große Festungen, militärische Ausrüstung oder Truppenstellungen auszulöschen. Die mächtige Waffe wurde bereits mit verheerender Wirkung in Afghanistan, Tschetschenien und Syrien eingesetzt. Der "2S4 Tjulpan"-Mörser kann auch panzerbrechende, lasergelenkte und geächtete Streumunition sowie taktische Nuklearwaffen abfeuern.
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Putin setzt auf Atom-Vorschlaghammer "2S4 Tjulpan" im Ukraine-Krieg
Es wird davon ausgegangen, dass Putin die Waffe im Kampf gegen die heftigen Gegenangriffe der Ukraine entlang der Ostfront einsetzen könnte. Seit Wochen versuchen Putins Truppen verzweifelt, die Angriffe der ukrainischen Truppen zu unterbinden. Jedoch ohne Erfolg. Der "2S4 Tjulpan" soll Putin nun dabei helfen, die Ukraine zu überwältigen.
"Das ist eine riesige Waffe, die mit konventionellen Waffen verheerend ist und ein großes Gebiet zerstören kann", warnt eine Sicherheitsquelle im Gespräch mit dem "Daily Mirror". "Aber sie wird auch ein sehr großes Ziel für die ukrainischen Drohnen- und Artillerie-Teams sein, die täglich Jagd auf die russische Offensivausrüstung machen", ist sich die Quelle sicher. Dennoch könnte der russische Mörser gefährlich für die Ukraine werden. "Der 2S4 ist in der Lage, etwas außerhalb seiner Sichtlinie mit Bomben zu treffen, die nur sehr schwer, wenn überhaupt, abgelenkt oder abgefangen werden können."
Russland will Bachmut mit aller Macht erobern - Wagner-Chef verkündet Einnahme von Soledar
Besonders heftige Kämpfe wüten derzeit um die ukrainische Stadt Bachmut, die wegen der hohen Verluste an Menschenleben bereits als "Fleischwolf" bezeichnet wird. Bachmut und die benachbarte Stadt Soledar stehen im Fokus Russlands. Selenskyj sagte zuletzt über die Stadt Soledar: "Alles ist völlig zerstört, es gibt fast kein Leben mehr. Das ganze Land in der Nähe von Soledar ist mit den Leichen der Besatzer und den Narben des Krieges übersät. So sieht der Wahnsinn aus."
Nach tagelangen schweren Kämpfen um die ostukrainische Stadt Soledar haben Angehörige der berüchtigten russischen Söldnertruppe Wagner die Einnahme des Ortes verkündet. Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin behauptete am Dienstagabend (10.01.23) nach Angaben der russischen Staatsagentur Tass, dass Soledar erobert sei.
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sba/fka/news.de