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Wladimir Solowjow: "Wir kommen nach Berlin!" Kreml-Scherge droht Europa mit Krieg

Wladimir Solowjow schockt erneut im russischen Staatsfernsehen mit kruden Drohungen gegen den Westen. Der Kreml-Propagandist droht Europa mit Krieg und kündigt den Einmarsch in Berlin an.

Wladimir Solowjow schockt erneut mit kruden Aussagen im russischen Staatsfernsehen. (Foto) Suche
Wladimir Solowjow schockt erneut mit kruden Aussagen im russischen Staatsfernsehen. Bild: picture alliance / dpa | Alexander Shcherbak/Tass/Host Ph

Erneut schockt Wladimir Solowjow im russischen Staatsfernsehen mit erschreckenden Aussagen. In seiner Talkshow attackiert der Kreml-Propagandist den Westen scharf und droht Europa unverhohlen mit Krieg. Zudem verhöhnt er die Verfolgung russischer Kriegsverbrechen am Internationalen Strafgericht in Den Haag.

"Wir werden nach Paris zurückkommen, nach Berlin!" Wladimir Solowjow droht dem Westen mit Krieg

"Wir achten auf das Gekläffe von allerlei baltischem Nazi-Abschaum und vergessen keinen einzigen Dreckskerl. Denn wenn das Problem des ukrainischer Nationalsozialismus beendet ist, kommt das Problem des europäischen Nationalsozialismus und seiner schillerndsten Vertreter", wütet Solowjow vor der Kamera. Der Putin-Scherge droht Polen, Frankreich, den Niederländern und den Skandinaviern. "Ihr wollt einen Prozess in Den Haag? Wir werden euch in Den Haag verurteilen. Wir werden nach Den Haag kommen, wie wir nach Nürnberg gekommen sind, um euch Bastarde zu verurteilen", skandiert Solowjow. "Wir werden nach Den Haag kommen, wir werden nach Paris zurückkommen wie im 19. Jahrhundert, nach Berlin wie im 20. Jahrhundert." Und weiter: "Wenn es im 21. Jahrhundert notwendig ist, die europäischen Bastarde wieder daran zu erinnern, an uns mit Respekt zu denken. Wir werden es machen."

Kreml-Propagandist schockt mit Aussagen - Twitter reagiert entsetzt

Im Netz sorgen Ausschnitte der Talkshow für Entsetzen. "Europa - Achtung! Scharfe Drohungen gegen europäische Staaten und ihre Politiker", schreibt Anton Herashchenko, Berater des ukrainischen Innenministers, auf Twitter zu einem Ausschnitt des wütenden Monologs. "Verstehen die Russen den Unterschied zwischen Angst und Respekt? Angst kann man überwinden, aber es ist sehr, sehr schwer, den einmal verlorenen Respekt vor jemandem wiederzufinden. Diese Propaganda hinterlässt wirklich einen unwiederbringlichen Eindruck", meint ein Twitter-Nutzer zu Solowjows Aussagen.

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/gom/news.de

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