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Wladimir Putin außer sich: Alle Bestände verbraucht! Russland hat keine Todes-Drohnen mehr

Hat Russland seine Terror-Drohnen zu schnell verbraucht? Angeblich sollen Wladimir Putin die Shahed-136-Flieger, die er zuletzt für Angriffe gegen Kiew einsetzte, ausgegangen sein. Bis jetzt wurde offenbar kein Nachschub geliefert.

Wladimir Putin sind offenbar die Drohnen ausgegangen. (Foto) Suche
Wladimir Putin sind offenbar die Drohnen ausgegangen. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Mikhail Metzel

Russland sind offenbar die vom Iran gelieferten Kamikaze-Drohnen ausgegangen, die in den ukrainischen Städten großen Schaden angerichtet haben. Darüber berichtet aktuell die britische "Daily Mail" unter Berufung auf westliche Regierungsvertreter. Das iranische Regime hatte Anfang des Jahres mehrere hundert unbemannte Luftfahrzeuge an den Kreml verkauft. Am effektivsten waren die Shahed-136, die im Oktober und November gegen Kiew eingesetzt wurden.

Putin-Drohnen zu schnell verbraucht bei Ukraine-Angriffen

Die niedrig fliegenden Drohnen schlugen in Wohnblocks ein und töteten Zivilisten. Die Russen setzten sie in Zehnergruppen ein und sorgten dafür, dass mindestens eine oder zwei von ihnen den ukrainischen Luftabwehrsystemen entgingen. Die meisten wurden abgeschossen. Diese Taktik stellte zwar sicher, dass einige von ihnen ihr Ziel trafen, bedeutete aber auch, dass Russland sie schneller verbrauchte.

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Wladimir Putin hat keine Terror-Drohnen mehr: Shahed-136 beim Aufprall zerstört

Seit zwei Wochen sollen die Shahed-136 nicht mehr eingesetzt worden sein. Zunächst wurde darüber spekuliert, ob die kalte Witterung ihre Effektivität beeinträchtigen würde, doch mittlerweile wird angenommen, dass es keine Drohnen mehr in Moskaus Waffenarsenal gibt. Anders als die meisten Drohnen, die nach dem Abwurf ihrer Nutzlast zur Basis zurückkehren, werden die einfachen Shahed-136 beim Aufprall zerstört.

Vom Iran erwartete Wladimir Putin angeblich, dass er Moskaus Bestände an Shahed-136 auffüllt - und ballistische Raketen liefert. Möglicherweise hat das Land diese Zusagen jedoch nicht eingehalten, weil es weitere westliche Wirtschaftssanktionen fürchtet. Das Land möchte, dass die Sanktionen als Gegenleistung für den Verzicht auf sein Atomwaffenprogramm aufgehoben werden.

Putin-Rückschläge nach Drohnen-Aus: Luftwaffenstützpunkte brennen

Der Rückschlag für Moskau kam prompt zu Beginn der Woche, als russische Luftwaffenstützpunkte in Brand gesetzt wurde. Bereits am Montag wurden zwei Stützpunkte - wahrscheinlich von ukrainischen Drohnen - angegriffen, wobei Flugzeuge beschädigt wurden und Kiew seine Fähigkeit unter Beweis gestellt hat, Ziele tief in Russland zu treffen.

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