Hat Putin-Bluthund Ramsan Kadyrow mitten in Schweden einen seiner Kritik von einem Killer-Kommando töten lassen? Experten sind sich sicher, dass der Tschetschenen-Führer Tumso Abdurakhmanov aus dem Weg räumen ließ.
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Es ist eine grausame Vermutung: Hat Tschetschenen-Führer Ramsan Kadyrow, einer der treuesten Gefolgsmänner von Kreml-Präsident Wladimir Putin im Ukraine-Krieg, einen seiner Kritiker töten lassen? Der tschetschenische Blogger und Regimekritiker Tumso Abdurakhmanov, der im vergangenen Jahr Asyl in Schweden bekommen hatte, wurde in der Nacht vom 1. auf den 2. Dezember offenbar ermordet.
Ramsan Kadyrow: Putin-Bluthund ließ angeblich Kritiker in Schweden ermorden
Tumso Abdurakhmanov betrieb unter dem Namen "Abu-Saddam Shishani" einen YouTube-Kanal mit rund 475.000 Abonnenten. Dort kritisierte er in seinen Videos immer wieder Putin-Bluthund Kadyrow. Der britische Russland-Experte Alex Kokcharov brachte den Mord an Abdurakhmanov mit Putin-Bluthund Ramsan Kadyrow in Verbindung. Beim Kurznachrichtendienst Twitter schreibt er diesbezüglich: Es deute sich an, "dass Mitarbeiter russischer Sicherheitsbehörden die EU noch immer betreten können, um Attentate zu verüben." Wo genau die Tat stattfand, ist noch unklar. Dass ein Killerkommando für die Tat verantwortlich sein soll, gilt als sicher.
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Kadyrow-Kritiker Abdurakhmanov überlebte schon einmal einen Mordanschlag
Die Reise des Kadyrow-Kritikers gleicht einer regelrechten Odyssee. Bereits im Jahr 2015 verließ Tumso Abdurakhmanov Tschetschenien, ging nach Georgien, wo er allerdings kein Asyl bekam. Er gelangte dann über Polen nach Schweden, wo er 2021 schließlich bleiben durfte. Bereits im Februar 2020 überlebte Abdurakhmanov einen Attentatsversuch, der durch zwei russische Staatsbürger aus Tschetschenien verübt worden war. Einer bestätigte damals Verbindungen zum Kadyrow-Regime. Jetzt könnte das Killer-Kommando Erfolg gehabt haben. Spekuliert wird, obAbdurakhmanovs Bruder Muhammad in Deutschland von Sicherheitsbehörden versteckt wird.
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rut/news.de