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Wladimir Putin: Russland schürt Kriegsangst! Putin-U-Boote dringen in Nordsee vor

Die Royal Navy ist in Alarmbereitschaft, nachdem innerhalb von vier Tagen gleich zwei russische U-Boote in der Nordsee aufgetaucht sind. Mit der Entsendung der Kriegsschiffe schürt Wladimir Putin erneut die Angst vor einem europaweiten Krieg.

Die Royal Navy beschattet zwei U-Boote von Putin in der Nordsee. (Foto) Suche
Die Royal Navy beschattet zwei U-Boote von Putin in der Nordsee. Bild: picture alliance/dpa/Pool AP | Alexander Zemlianichenko

Es sind beunruhigende Vorgänge, welche die britische Royal Navy jüngst in der Nordsee gemacht hat. Wie die britische "The Sun" aktuell berichtet, war die britische Marine gezwungen, ein Kriegsschiff, die HMS Portland, zu entsenden, nachdem zwei russische U-Boote nahe Bergen in der Nordsee aufgetaucht sind. Der U-Boot-Jäger hatte die Aufgabe, die U-Boote von Wladimir Putin zu beschatten und gegebenenfalls zu verfolgen.

Wladimir Putin dringt in Nordsee vor - Royal Navy greift ein

Der Weg der russischen U-Boote führte von der Arktis nach St. Petersburg. Gesichtet hatte man die Kriegsschiffe im Vorfeld der Feierlichkeiten zum Tag der Marine in Russland, welcher am 31. Juli begangen wird. Unterstützt wurde die HMS Portland bei ihrer Beobachtungsmission von einem der Langstrecken-Seepatrouillenflugzeuge der Royal Air Force.

Wladimir Putin schürt Kriegsangst - Russen-U-Boote in Nordsee gesichtet

Putins U-Boote, die Sewerodwinsk und ein Angriffs-U-Boot der Akula-Klasse, tauchten am 16. und 19. Juli getrennt voneinander in der Nordsee auf.Der Einsatz erfolgte für die HMS Portland, nachdem sie an einer Nato-Flaggschiffsübung zur U-Boot-Jagd teilgenommen hatte. Sowohl die Portland als auch ihr Spezialhubschrauber Merlin sind beide mit modernsten Sonaren, Sensoren und Torpedos für die U-Boot-Jagd ausgestattet. So konnten sie gezielt über die Bewegungen der Schiffe der russischen Nordflotte Bericht ablegen.

Zum Arsenal der HMS Portland gehören unter anderem32 Sea Ceptor-Luftabwehrraketen, acht Harpoon-Schiffsabwehrraketen, U-Boot-Torpedos, ein 4,5-Zoll-Geschütz, zwei 30-mm-Geschütze und zwei Miniguns. Seit 2005 mussten Kampfjets der Royal Air Force 136 Mal russische Kriegsschiffe in der Nähe des Vereinigten Königreichs abfangen.

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