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Wladimir Putin: "Entscheidender Moment!" Nato-Beamter trifft Prognose zum Ende des Ukraine-Kriegs

Seit 118 Tagen führt Wladimir Putin einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Ein Nato-Beamter gibt aktuell eine Prognose zum Kriegsende. Er ist davon überzeugt, dass die Kämpfe derzeit einen kritischen Punkt erreichen, und schildert zwei mögliche Szenarien für das Ende des Ukraine-Krieges.

Laut eines Nato-Beamten befinden sich die Kämpfe an einem Wendepunkt. (Foto) Suche
Laut eines Nato-Beamten befinden sich die Kämpfe an einem Wendepunkt. Bild: picture alliance/dpa/POOL EPA/AP | Yury Kochetkov

Wie lange wird der Krieg in der Ukraine noch andauern? Laut einem Nato-Beamten befinden sich die Kämpfe derzeit an einem Wendepunkt. Der nicht namentlich genannte Nato-Mitarbeiter ist davon überzeugt, dass Wladimir Putins Invasion in der Ukraine momentan eine kritische Linie erreicht. Seiner Meinung nach gibt es nun zwei mögliche Szenarien, wie der Ukraine-Krieg enden kann.

Wladimir Putin zittert: Nato-Beamter mit Prognose zum Kriegsende

Die aktuellen Kämpfe im von Rebellen gehaltenen Donezk entscheiden darüber, wer dem Sieg einen entscheidenden Schritt näher kommt. "Ich denke, sie sind kurz davor, den Punkt zu erreichen, an dem die eine oder andere Seite erfolgreich sein wird.Entweder die Russen werden Slowjansk und Kramatorsk erreichen oder die Ukrainer werden sie hier aufhalten.Und wenn die Ukrainer in der Lage sind, hier angesichts dieser Anzahl von Kräften die Linie zu halten, wird das von Bedeutung sein", wird der anonyme Nato-Beamte aktuell vom "Express" zitiert.

US-Geheimdienstmitarbeiter sicher: Putin verliert Ukraine-Krieg ohne vollständige Mobilisierung

An der Front kommt es weiterhin zu heftigem Artilleriebeschuss, wobei beide Seiten erhebliche Verluste unter ihren Truppen zu beklagen und mit möglichen Personalengpässen zu kämpfen haben. Auch US-Geheimdienstmitarbeiter hatten jüngst erklärt, dass Wladimir Putin den Ukraine-Krieg ohne eine vollständige Mobilisierung verlieren wird. Denn dem Kreml-Chef gehen langsam aber sicher die Soldaten aus. Doch vor diesem Schritt schreckt der russische Präsident aktuell noch zurück. Denn für Putin und ganz Russland ist eine vollständige Mobilisierung politisch gesehen ein sehr gewagter Schritt.

Ukraine fordert weiterhin schwere Waffen vom Westen

Unterdessen hat die Ukraine den Westen erneut um die Lieferung schwerer Waffen gebeten, um den russischen Invasoren weiterhin die Stirn bieten zu können. "Ich bin sicher, dass sie noch weiter gehen werden, wenn die Ukraine nicht stark genug ist. Wir haben ihnen unsere Stärke gezeigt. Und es ist wichtig, dass diese Stärke auch von unseren westlichen Partnern gemeinsam mit uns demonstriert wird", so der ukrainische Präsident Selenskyj am Dienstag.Er betonte erneut, dass die Militärhilfe aus dem Westen "schneller kommen muss", wenn die Verbündeten der Ukraine die territorialen Ambitionen von Wladimir Putin verhindern wollen.

Die Niederlande hatten der Ukraine zuletzt weitere Unterstützung zugesagt. Man sei sich darüber im klaren, dass Wladimir Putin den Krieg verlieren wird, wenn man die Ukraine weiterhin mit Waffen unterstütze. "Da wir keine direkte Konfrontation zwischen Nato-Truppen und Russland haben können, müssen wir sicherstellen, dass die Ukraine diesen Krieg führen kann und Zugang zu allen notwendigen Waffen hat."

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