Die ukrainische Armee hat offenbar russische Militärfahrzeuge zerstört, die in einer Scheune in der Oblast Saporischschja versteckt waren. Das zeigt ein Video, das auf dem Twitter-Kanal "Ukraine Weapons Tracker" veröffentlicht wurde.
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Wladimir Putins Invasion in der Ukraine läuft offenbar nicht nach Plan. Immer wieder gibt es Berichte über das schlecht ausgestattete russische Militär oder Misserfolge der Kreml-Armee. So sollen ukrainische Streitkräfte vor kurzem zum Beispiel einen russischen Panzer erbeutet haben. Außerdem sollen sie in der Südostukraine wichtige Versorgungsfahrzeuge zerstört haben. Ein Video, das auf dem Twitter-Kanal "Ukraine Weapons Tracker" veröffentlicht wurde, zeigt eine weitere angebliche Blamage.
Ukrainische Armee soll russische Fahrzeuge durch Artilleriebeschuss zerstört haben
In dem 28 Sekunden langen Video ist zu sehen, wie offenbar eine Rakete eine große, lange Scheune auf einem Feld trifft und das Gebäude dabei stark beschädigt. "Die ukrainische Armee und die Asowsche SSO (SOF) haben russische Fahrzeuge, die in einem landwirtschaftlichen Gebäude in der Oblast #Saporischschja versteckt waren, durch Artilleriebeschuss beschädigt", heißt es. Als Quelle des Videos wird das Asow-Regiment angegeben, das durch seine Nähe zu Nationalisten und Rechtsextremisten umstritten ist.
#Ukraine: The Ukrainian Army and Azov SSO (SOF) damaged Russian vehicles hidden in a farm building in #Zaporizhzhia Oblast using artillery fire. pic.twitter.com/rsXBmWwKyi
— ???????? Ukraine Weapons Tracker (@UAWeapons) May 29, 2022
Twitter-Nutzer diskutieren über Erfolg der ukrainischen Kämpfer
Ob das Video echt ist und wirklich russische Militärfahrzeuge in der Scheune getroffen worden, kann nicht sicher gesagt werden. Angaben der Kriegsparteien lassen sich seit Wochen nicht unabhängig überprüfen. Für einen Twitter-User wäre der erfolgreiche Angriff der ukrainischen Kämpfer kein Grund zum Jubeln: "Es ist nur eine Scheune, kaum Infrastruktur im Vergleich zu Russland, das die Strom- und Wasserversorgung trifft." Ein anderer schreibt: "Sie werden schon bald Schwierigkeiten haben, russische Fahrzeuge zu finden, die nicht beschädigt sind ..."
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gom/hos/news.de