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Donald Trump: Rückkehr ins Weiße Haus: Ex-Präsident zeigt sich kampfbereit

Bei einer Kundgebung in Michigan hat Donald Trump einmal mehr die Gerüchte angeheizt, er werde 2024 erneut im US-Wahlkampf antreten. Für seinen Nachfolger Joe Biden fand er deutliche Worte und konnte sich einen Seitenhieb nicht verkneifen.

Donald Trump zeigte sich bei einer Kundgebung kampfbereit. (Foto) Suche
Donald Trump zeigte sich bei einer Kundgebung kampfbereit. Bild: picture alliance/dpa/Detroit Free Press via AP | Junfu Han

Donald Trump hat bei einer "Save America"-Kundgebung in Michigan erneut angedeutet, 2024 noch einmal als US-Präsident zu kandidieren. Wie aktuell der britische "Express" berichtet, wollte der frühere Präsident von den Anwesenden wissen, wer es begrüßen würde, sollte er noch einmal gegen Joe Biden antreten. Von der Menge wurde die Ankündigung mit lauten Jubel-Rufen quittiert.

Donald Trump: Tritt er bei der US-Präsidentenwahl 2024 wieder an?

Bei der US-Wahl 2020 hatte Donald Trump den Bundesstaat Michigan ebenso wie Arizona, Georgia, Pennsylvania und Wisconsin an Joe Biden verloren. Umso größer dürfte sein Ehrgeiz sein, diesen Fauxpas bei der nächsten Wahl auszubügeln, sollte er noch einmal die Chance erhalten und sich aufstellen lassen. Die Menge stimmte der 75-Jährige schon jetzt auf den Wahlkampf ein.

Donald Trump kampfbereit für US-Wahl 2024

Donald Trump zeigte sich kampfbereit und erklärte in seiner fast zweistündigen Rede in Michigan: "Es gibt keinen Berg, den wir nicht erklimmen können, es gibt keinen Gipfel, den wir nicht erreichen können, es gibt keine Herausforderung, die wir nicht meistern können, es gibt keinen Sieg, den wir nicht erringen können. Wir werden uns nicht beugen, wir werden nicht brechen, wir werden nicht nachgeben, wir werden niemals nachgeben, wir werden niemals aufgeben, wir werden niemals nachgeben."

Donald Trump mit Seitenhieb gegen Joe Biden: Mit ihm gäbe einen keinen Ukraine-Krieg

Einen Seitenhieb gegen seinen Nachfolger Joe Biden konnte sich der frühere Präsident auch dieses Mal nicht verkneifen. Erneut stellte er klar, dass es den Ukraine-Krieg mit ihm im Weißen Haus niemals gegeben hätte. Wäre er noch an der Macht, so wäre es dem russischen Präsidenten Wladimir Putin im Traum nicht eingefallen, in die Ukraine einzumarschieren, ist sich Trump sicher. Auch den Vorwurf des Wahlbetrugs machte Trump in seiner Rede erneut zum Thema: "Die Präsidentschaftswahlen wurden manipuliert und gestohlen, und deshalb wird unser Land zerstört."

Laut Umfrage: Trump könnte Biden aus dem Weißen Haus schmeißen

Laut einer aktuellenUmfrage der Harvard Universität und dem Meinungsforschungsinstitut The Harris Poll hätte Donald Trump tatsächlich gute Chancen, Joe Biden zu besiegen. Demnach würde Trump Biden derzeit in einem hypothetischen Wahlkampf mit 47 zu 41 Prozent schlagen. Die Umfrage wurde am Montag (28.03.2022) in der US-amerikanischen Zeitung "The Hill" veröffentlicht. Dafür wurden 1990 registrierte Wähler und Wählerinnen zwischen dem 23. und dem 24. März befragt.

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/bua/news.de

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