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Wladimir Putin: Ukraine-Invasion in 3 Tagen! Biden schockt mit Kriegs-Warnung

Es ist eine dramatische Erklärung von US-Präsident Joe Biden. Nachdem er zuletzt mit Blick auf einen russischen Einmarsch in der Ukraine von der "größten Invasion seit dem Zweiten Weltkrieg" sprach, nennt er nun ein mögliches Start-Datum.

Joe Biden warnt vor einer baldigen Ukraine-Invasion. (Foto) Suche
Joe Biden warnt vor einer baldigen Ukraine-Invasion. Bild: picture alliance/dpa/Tass | Mikhail Metzel

Die Welt rätselt, ob der russische Präsident Wladimir Putin tatsächlich in die Ukraine einmarschiert. Die US-Regierung beschwört seit Wochen mit zunehmender Dramatik düstere Szenarien herauf: Eine russische Invasion der Ukraine könne "jederzeit" beginnen, ja, "unmittelbar bevorstehen". Alles deute darauf hin, dass Putin militärische Gewalt anwenden werde. Auch wenn der Fokus auf einer diplomatischen Lösung liege, müssten sich die USA und ihre Verbündeten "auf das Schlimmste" vorbereiten.

Ukraine-Krise: Putin-Einmarsch "größte Invasion seit dem Zweiten Weltkrieg"

US-Präsident Joe Biden selbst wählte zuletzt dramatische Worte: Ein russischer Einmarsch in die Ukraine könnte die "größte Invasion seit dem Zweiten Weltkrieg" werden, sagte Biden vor wenigen Tagen in Washington. Ein solcher Schritt würde "die Welt verändern" Und es könne sein, dass er einen Teil der 8500 US-Soldaten, die in erhöhte Bereitschaft versetzt wurden, "in naher Zukunft" nach Europa verlege, um vorbereitet zu sein.

Wladimir Putin: Ukraine-Invasion Anfang Februar möglich laut Joe Biden

Emily Horne, Sprecherin des Nationalen Sicherheitsrates des Weißen Hauses, erklärte laut "Express.co.uk" nun: "Präsident Biden sagte, es bestehe die Möglichkeit, dass die Russen im Februar in die Ukraine einmarschieren könnten." Damit würden noch drei Tage bis zu einer Putin-Invasion bleiben. Angesichts des russischen Truppenaufmarsches in der Nähe der ukrainischen Grenze hat US-Präsident Joe Biden seinem Kollegen in Kiew, Wolodymyr Selenskyj, erneut die Unterstützung der USA zugesagt.

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Die Vereinigten Staaten seien der Souveränität und territorialen Integrität der Ukraine verpflichtet, sagte Biden nach einer Mitteilung des Weißen Hauses. Die US-Regierung prüfe wegen des russischen Drucks auch zusätzliche Finanzhilfen für Kiew, sagte Biden in einem Gespräch mit Selenskyj. Biden habe betont, die USA und ihre Verbündeten seien bereit, entschlossen zu antworten, falls Russland die Ukraine angreifen sollte, hieß es.

Moskau erklärt: Kein Putin-Krieg in der Ukraine

Moskau betont hingegen täglich, es plane keinen Putin-Überfall auf die Ukraine. Der Truppenaufmarsch an der ukrainischen Grenze diene lediglich als Drohkulisse, um über die von Russland geforderten Sicherheitsgarantien ins Gespräch zu kommen, heißt es aus dem Kreml. Das russische Militär liefert täglich Actionbilder von Manövern, die bedrohliche Signale aussenden.

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/news.de/dpa

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