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Tödliche Hunde-Attacke in Kalifornien: Vier Bestien zerfleischen Mann bei der Arbeit

Im US-Bundesstaat Kalifornien wurde ein junger Mann von vier Hunden totgebissen. Eine Anwohnerin berichtete über frühere Vorfälle mit den aggressiven Tiere. Dem Hundebesitzer könnten noch rechtliche Konsequenzen drohen.

Vier Hunde, darunter drei Belgische Malinois (Bild), haben in den USA einen Arbeiter getötet. (Symbolfoto) (Foto) Suche
Vier Hunde, darunter drei Belgische Malinois (Bild), haben in den USA einen Arbeiter getötet. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ Gajus

Plötzlich hörten Anwohner auf einem Grundstück gegenüber der High School im kalifornischen Jurupa Valley Schreie. Sie wählten den Notruf. Als die Einsatzkräfte eintrafen, bot sich ihnen ein entsetzliches Bild: Vier Hunde hatten einen Arbeiter zu Tode gebissen.

Hunde-Attacke in Jurupa Valley: Vier Bestien beißen Mann zu Tode

Wie die Tierfänger von "Riverside County Department of Animal Services" in einer Pressemitteilung bekanntgaben, ereignete sich der tragische Vorfall am Dienstag, 7. März, gegen 7.30 Uhr. Die Hunde griffen den Mann an der Ecke Bellegrave Avenue und Martin Street in einem Wohnhaus an, das in ein Geschäft umgewandelt wurde. Der Besitzer war während der Tragödie nicht anwesend, übergab aber schließlich seine drei Belgischen Malinois (Schäferhunde) sowie einen Cane Corso. Die Tiere sollten eingeschläfert werden. Laut den Behörden befanden sich während des tödlichen Angriffes zwei weitere Hunde auf dem Grundstück. Alle Tiere seien nicht registriert gewesen und haben auch keinen Impfpass. Dem Besitzer drohen eventuell noch rechtliche Konsequenzen.

Nachbarin berichtet von aggressiven Tieren

Die Identität des Opfers wurde nicht bekanntgegeben. Es soll sich Berichten zufolge um einen Mann in den 30ern handeln, der öfter Arbeiten für den Grundstückseigentümer erledigte. Bei diesen sei es in der Vergangenheit zu keinen Zwischenfällen gekommen. Die Direktorin der Tierschutzbehörde, Erin Gettis, drückte ihr Mitgefühl nach der tödlichen Hundeattacke aus: "Dies ist eine Tragödie und unsere Gedanken sind bei der Familie und den Angehörigen dieses Mannes." Laut NBC Los Angeles hatten Schilder vor Hunden auf dem eingezäunten Anwesen gewarnt. Eine anonyme Nachbarin sagte gegenüber dem Sender, dass Arbeiter oft das Tor offen gelassen hätten. Die so befreiten Hunde hätten sich schon häufiger aggressiv verhalten: "Die Hunde jagen die Autos und die Highschool-Schüler. Sie sind gefährlich, deshalb schließe ich mein Tor immer - ich habe kleine Kinder und deshalb schließe ich es."

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/hos/news.de

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