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Wetter aktuell im November 2022: Russen-Frost im Anmarsch! So friert Deutschland diese Woche

Pünktlich zum Start in den Dezember dreht das Wetter die Temperaturen runter: Ein Hochdruck-Batzen aus Russland bringt den Frost-Schock nach Deutschland. Wo dazu mit Schnee zu rechnen ist, verrät die Wetter-Prognose.

Pünktlich zum Start in den Dezember wird Deutschland von frostigen Temperaturen und Neuschnee heimgesucht. (Foto) Suche
Pünktlich zum Start in den Dezember wird Deutschland von frostigen Temperaturen und Neuschnee heimgesucht. Bild: picture alliance/dpa | Philipp von Ditfurth

Der Start in die Adventszeit ist in Deutschland mit frostigen Temperaturen über die Bühne gegangen. Die letzten Novembertage und der Dezember-Beginn sind der aktuellen Wettervorhersage des Deutschen Wetterdienstes (DWD) geprägt von Temperaturen im einstelligen Bereich und Nachtfrost.

Wetter aktuell Ende November 2022: Frost und Schnee zum Auftakt in die Adventszeit

Das Wetter in Deutschland wird in den nächsten Tagen laut Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes (DWD) spätherbstlich. Am Montag (28. November 2022) wird es meist wolkig oder hochnebelartig bedeckt sein - vereinzelt fällt auch etwas Sprühregen. Im Osten und Nordosten ist es laut Vorhersage am kältesten. Dort sorgt zudem starker Wind dafür, "dass die gefühlte Temperatur nur knapp um dem Gefrierpunkt liegt", sagte ein DWD-Meteorologe in Offenbach. Im Osten sollendie Höchstwerte dann noch bei 5 Grad Celsius liegen und anschließend Tag für Tag um rund 1 Grad Celsius zurückgehen. Milder ist es im Westen, wo zum Wochenstart noch vereinzelt bis 10 zu Grad Celsius erreicht werden können.

Bibber-Kälte im Osten, Schnee im Schwarzwald: Russen-Frost prägt Deutschland-Wetter

Dazu tummeln sich am Himmel viele Wolken, die ab Dienstag (29. November 2022) im Schwarzwald für Schnee sorgen. Im östlichen und südöstlichen Mittelgebirgsraum gibt es leichten Dauerfrost. Zur Wochenmitte wird das Wetter laut DWD dann etwas dynamischer. Ein mächtiges Hochdruckgebiet über Russland weite sich im Laufe der Woche bis nach Skandinavien aus. Dadurch komme Deutschland immer mehr in eine östliche Strömung, mit der zunehmend kalte Festlandsluft ins Land komme. "Folglich wird es von Osten her immer kälter und in der Nacht zum Donnerstag gehen im Osten und Nordosten die Niederschläge mehr und mehr in Schnee über", erklärte ein DWD-Meteorologe.

Flockenpracht zum Dezember-Start? Das ist die aktuelle Wetter-Prognose für Deutschland

In den darauf folgenden Tagen werde es dann immer kälter. Auch im Westen würden dann kaum noch 5 Grad Celsius erreicht. Im Osten wird bei Höchstwerten um den Gefrierpunkt laut DWD die Winterjacke nötig, regional könnte es sogar leichten Dauerfrost geben. "Niederschläge fallen aber kaum noch, sodass wir auf das "Winterwonderland" wohl noch etwas warten müssen", erklärte der DWD-Meteorologe weiter.

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/news.de/dpa

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