Für Astro-Fans steht an diesem Wochenende ein ganz besonderes Highlight bevor: Am 09.10.2022 erstrahlt ein sterbender Blutmond am Himmel. Droht der Menschheit etwa Unheil?
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Ausgerechnet im Halloween-Monat Oktober trägt der Vollmond äußerst düstere Beinamen. Müssen wir uns auf Nächte voller Angst und Schrecken einstellen? Wir verraten Ihnen, was es damit auf sich hat.
Vollmond bis zum 10.10.2022 sichtbar: Sterbender Blutmond im Oktober
Am 09.10.2022 (Sonntag) um exakt 22.55 Uhr erreicht der Mond seine Vollmondphase. Wie die anderen Monde im Jahresverlauf trägt auch der Oktober-Vollmond ein paar sehr spezielle Beinamen - wie zum Beispiel sterbender Mond oder auch Blutmond. Doch warum wird er so genannt? Leuchtet der Vollmond etwa in blutrot?
Darum trägt der Oktober-Mond diesen Namen
Normalerweise trägt der Erdtrabant den Namen "Blutmond" nur bei einer totalen Mondfinsternis. Bei diesem Himmelsereignis leuchtet der Mond nämlich in einer blutroten Farbe, die bei der Brechung des Sonnenlichts in der Erdatmosphäre entsteht. Mit einer Mondfinsternis hat der Oktober-Blutmond jedoch nichts gemein. Er erstrahlt auch nicht in rotem Licht. Warum der Vollmond im Oktober auch Blutmond genannt wird, ist nicht überliefert. Genauso wenig, wieso er auch sterbender Mond heißt. Seine Beinamen erhielt der Mond jedoch oft durch jahreszeitliche Ereignisse oder typische Wettererscheinungen. Man kann also davon ausgehen, dass die Namen "sterbender Mond" und auch "Blutmond" durch die Veränderungen in der Natur haben könnte. Zudem gilt der Herbst als Jagdsaison.
Wettervorhersage für den sterbenden Blutmond im Oktober 2022
Um den Vollmond zu sehen, bedarf es gerade im Herbst etwas Glück. Den die einzige Voraussetzung dafür ist ein wolkenfreier Himmel. Doch selbst wenn das Wetter nicht mitspielen sollte, laut Nasa kann man den Vollmond drei Tage lang rund um den 09.10.2022 beobachten. Da bestehen durchaus Chancen auf eine klare Sicht auf den Erdtrabanten. Wir drücken Ihnen die Daumen.
Lesen Sie auch: Alle Vollmond-Termine 2022 im Überblick.
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bua/news.de