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Tod bei Highland Games: Zuschauer völlig fertig! Hammerwerfer erschlägt Spaziergänger mit Metallkugel

Ein schreckliches Unglück hat sich in den Niederlanden abgespielt. Bei den Highland Games geht es eigentlich um Sport-Spaß, der führte nun jedoch dazu, dass ein 65-Jähriger auf tragische Weise starb: Er wurde von einem Hammerwerfer erschlagen!

Ein Hammerwerfer erschlug jetzt einen 65-jährigen Mann bei den Highland Games. (Foto) Suche
Ein Hammerwerfer erschlug jetzt einen 65-jährigen Mann bei den Highland Games. Bild: Adobe Stock / NickR

Die Highland Games in den Niederlanden wurden jetzt von einer fröhlichen Sportveranstaltung zu einem Horror-Event. Beim Hammerwurf schoss ein Sportler wortwörtlich übers Ziel hinaus und tötete dadurch einen Spaziergänger.

Erschlagen durch Metallkugel: 65-Jähriger stirbt bei den Highland Games

Am Sonntag fanden dieHighland Games im niederländischen Kasteel Geldrop statt. Bei der Veranstaltung treten Sportler in verschiedenen traditionellen schottischen Spielen gegeneinander an, unter anderem im Hammerwerfen, wobei eine Metallkugel so weit wie möglich geworfen wird. Diese ist bei Frauen etwa sieben, bei Männern sogar 10 Kilo schwer. Und genau solch eine Kugel führte jetzt zum Tod eines 65-Jährigen. 

Metallkugel flog beim Hammerwerfen während der Highland Games über den Spielfeldrand

Ein Teilnehmer warf den Metallklotz nämlich so weit, dass er über den Spielfeldrand hinaus über eine Hecke direkt auf einen 65-jährigen Spaziergänger traf und ihn erschlug. Bei dem Mann habe es sich nicht um einen Besucher der Highland Games gehandelt. Ein Augenzeuge erklärte gegenüber "Omroep Brabant" zu dem schrecklichen Vorfall: "Das Pendel fiel, wir sahen, wie der Ball über die Hecke flog, und dann hörten wir eine Frau sehr laut schreien. Es war kein Zuschauer... also hat er den Ball gar nicht kommen sehen." Veranstaltungspersonal sei sofort zu dem Opfer geeilt und hätte mit Wiederbelebungsmaßnahmen begonnen. Auch Rettungskräfte hätten sich gleich auf den Weg gemacht, aber nichts für den Mann tun können. Die Veranstaltung sei gleich nach dem Vorfall abgebrochen worden.

Tod bei den Highland Games: Hammerwerfer war "völlig fertig"

Ein weiterer Zeuge erklärte, dass die Besucher auf dem Veranstaltungsgelände selbst nicht in Wurfrichtung hätten stehen dürfen. Der gesperrte Bereich sei jedoch bloß durch eine Hecke vom Rest des Parks getrennt gewesen. Hinter dieser habe man Fußgänger passieren sehen. "Der Junge, der den Ball geschwungen hat, war völlig fertig. Er war kein Neuling, sondern ein echter Spitzenspieler, der schon an großen Wettbewerben teilgenommen hatte", erzählte der Zeuge

"Wir sind am Boden zerstört." Zuschauer und Veranstalter der Highland Games stehen unter Schock

Wie "The Sun" berichtet, erklärte Adri Geerts, Vorsitzender des Veranstalters Foundation Village Marketing Geldrop-Mierlo, gegenüber lokalen Medien, dass niemand mit solch einem Unglück gerechnet hätte. "Es ist die größte Katastrophe, die uns allen passieren kann. Wir sind am Boden zerstört. Ich habe mich sehr auf die Veranstaltung gefreut und auf all die Leute, die dort waren. Dass dann jemand durch einen Unfall stirbt, das macht mich super traurig."

Die Zuschauer und Teilnehmer der Veranstaltung hätten das Unglück mit eigenen Augen mit angesehen und seien völlig mitgenommen. Geerts bestätigt, wie schlecht es dem Hammerwerfer selbst mental geht: "Ich habe nicht selbst mit ihm gesprochen, aber er ist völlig außer sich, das hätte ihm nie passieren dürfen." Die Polizei untersuche den Fall nun und versuche, das Opfer zu identifizieren.

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