Plötzliches Aquaplaning bei einem heftigen Gewitter ist einem 58-jährigen Autofahrer auf der A6 bei Nürnberg zum tödlichen Verhängnis geworden. Als der Mann sein Fahrzeug nach einer Kollision verließ, wurde er von einem Auto erfasst.
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Heftige Gewitter haben im Süden Deutschlands die Sommer-Hitze der vergangenen Tage unterbrochen. Auf der Autobahn A6 in Richtung Nürnberg kam es aufgrund der Unwetter bei Bad Rappenau zu einem tödlichen Unfall, den ein 58-jähriger Autofahrer nicht überlebte.
Tödlicher Unfall auf A6 bei Bad Rappenau: Mercedes-Fahrer wegen Aquaplaning verunglückt
Infolge eines Gewitterregens im Landkreis Heilbronn kam es am Abend des 20. Juli 2022 auf der A6 in Richtung Nürnberg zu einem tödlichen Unfall. Der Wagen eines 58-Jährigen sei am Mittwochabend kurz nach 20.00 Uhr im Kraichgau kurz hinter Bad Rappenau auf regennasser Straße wegen Aquaplanings ins Schleudern geraten, teilte die Polizei mit.
58-Jähriger verlässt Wagen auf Autobahn und wird überfahren
Der Mercedes-Fahrer krachte den Angaben zufolge in die Mittelleitplanke und blieb auf dem linken Fahrstreifen stehen. Als der Fahrer, der der Polizei zufolge aus Eningen im Landkreis Reutlingen kam, mit einer Warnweste ein Warndreieck aufstellen wollte, sei er von einem nachkommenden Auto erfasst worden. Aufgrund der Witterungsbedingungen seien die Sichtverhältnisse suboptimal gewesen, der Pkw-Fahrer hatte den Verunfallten zu spät erkannt und konnte nicht mehr bremsen. Auch der zweite Wagen, ein Fiat, der von einem 20-Jährigen aus Schwäbisch Hall gesteuert wurde, war wegen Aquaplanings ins Rutschen gekommen.
Wiederbelebung erfolglos: Mercedes-Fahrer (58) auf Autobahn A6 gestorben
Einsatzkräfte eines zufällig nachfolgenden österreichischen Krankenwagens begannen sofort mit der Wiederbelebung des 58-Jährigen, konnten ihn aber nicht mehr retten. Er erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Die A6 blieb in Fahrtrichtung Nürnberg bis kurz nach Mitternacht voll gesperrt.
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loc/news.de/dpa