In Caerphilly, South Wales, wurde der 10-jährige Jack L. im November 2021 von einem Hund attackiert und tödlich verletzt. Eine Frau und ein Mann müssen sich dafür vor Gericht verantworten.
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Eine schreckliche Tragödie ereignete sich am 8. November in Caerphilly, South Wales: Jack L. (10) spielte gerade mit einem Freund auf der Straße, als plötzlich ein riesiger Hund den Jungen attackierte und ihn so schwer an Kopf und Hals biss, dass er an seinen Verletzungen starb. Wie "The Sun" berichtet, gaben nun eine Frau und ein Mann zu, für das Tier namens "Beast" verantwortlich gewesen zu sein.
Paar war verantwortlich für Hunde-Attacken
Dem Bericht zufolge handelt es sich dabei um die 28-jährige Amy Salter und ihren Freund Brandon Hayden (19). Letzterer gab zudem zu, in insgesamt fünf weiteren Fällen für einen gefährlich außer Kontrolle geratenen Hund verantwortlich gewesen zu sein. Dabei verletzte das Tier vor Jacks Tod bereits zwei weitere Menschen.
Tödliche Attacke: Gericht lässt Hundebesitzer gegen Kaution frei
Salter und Hayden sollen am 10. Juni vor dem Newport Crown Court verurteilt werden. Sie wurden laut "Sun" zunächst gegen Kaution freigelassen unter folgenden Bedingungen freigelassen:
- Sie dürfen keinen Kontakt zu Zeugen der Anklage aufnehmen.
- Sie dürfen das Wohngebiet in in Caerphilly namens Penyrheol, wo der Junge starb, nicht betreten.
- Sie dürfen keinen Hund besitzen.
Hayden wurde zudem untersagt, Fotos von sich mit Hunden ins Internet zu stellen, während Salter ohne Genehmigung von Sozialdiensten keinen Kontakt zu Kindern unter 18 Jahren haben darf.
Junge wurde von American Bully zerfleischt
Bei dem Hund handelte es sich um einen American Bully oder XL Bully, der in Großbritannien nicht auf der Liste der verbotenen Rassen steht. Der "Sun" zufolge wurde das Tier kurz nach dem Drama von Polizisten am Tatort erschossen.
Mutter und Schulleiter waren vom Tod des Jungen erschüttert
Einen Tag nach der Tragödie schrieb Jacks Mutter Emma auf Facebook: "Mit so viel Herzschmerz und bevor enge Freunde und Familie seinen Namen in den Nachrichten sehen, muss ich bekannt geben, dass unser wunderschöner Junge Jack gestern auf so tragische Weise ums Leben gekommen ist. Es war weder unser Hund noch geschah es in unserem Haus. Er war draußen zum Spielen. Wir möchten, dass die Spekulationen aufhören. Die Polizei wird dies später offiziell bekannt geben. Wir lieben dich so sehr, unser süßer Junge." Auch Jacks Schulleiter zeigte sich tief betroffen. Er beschrieb den Jungen in einem Statement als "aufgeweckt, fürsorglich und beliebt".
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gom/bos/news.de