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Tödliche Hunde-Attacke: Biss in den Kopf! Junge (2) von Familienhund zerfleischt

Schon wieder erschüttert eine tödliche Hunde-Attacke die Nachrichtenwelt. In Australien wurde ein 2-Jähriger von seinem Hund zerfleischt. Der Vierbeiner verletzte den Jungen so schwer, dass er ins Koma versetzt wurde und später an Organversagen starb.

Der Hund biss dem kleinen Talan in den Kopf. Der 2-Jährige starb wenig später im Krankenhaus. (Symbolbild) (Foto) Suche
Der Hund biss dem kleinen Talan in den Kopf. Der 2-Jährige starb wenig später im Krankenhaus. (Symbolbild) Bild: Adobe Stock/tverkhovinets

Nicht schon wieder! Ein Kleinkind kam auf tragische Weise ums Leben, nachdem es vom Familienhund zu Tode gebissen wurde. Wie die "Daily Mail" berichtet, wurde der 2-Jährige von dem Hund regelrecht "zerfleischt".

Tödliche Hundeattacke im Hinterhof - Familienhund zerfleischt 2-jährigen Talan Peters

Der kleine Talan Peters aus Mena Creek bei Innisfail, Australien, hatte keine Chance gegen das wütende Tier. Dem Bericht nach ereignete sich die tödliche Hunde-Attacke im Hinterhof des Familienhauses. Der Familie nahestehende Quellen sagten, dass sich der Junge zuvor unbemerkt aus dem Haus geschlichen hatte, als sich der Hund plötzlich auf ihn stürzte, wobei Talan eine schwere Kopfverletzung erlitt.

Organversagen! Junge stirbt nach schwerer Kopfverletzung

Er wurde mit dem Flugzeug nach Townsville gebracht, starb aber später im Krankenhaus, als seine lebenswichtigen Organe versagten, während er nach einer Gehirnoperation im künstlichen Koma lag. Der Hund wurde von seinem Besitzer getötet, bevor die Polizei am Tatort eintraf. Eine Freundin der Familie berichtete, dass die untröstliche Mutter nicht wusste, dass Talan nach draußen gegangen war. "Es ist ein sehr unglücklicher, furchtbarer Unfall", sagte sie nach dem Tod des kleinen Talan.

Vater trauert um kleinen Talan

Nach Angaben der Anwohner hatte sich Talans Mutter Amber Stewart Talan gerade für ein Nickerchen hingelegt, ohne zu bemerken, dass das Babygitter offen war. Das Kleinkind soll später aufgewacht und nach draußen gegangen sein, wo der Hund war. "Er war ein tapferer kleiner Soldat", sagte der am Boden zerstörte Vater James gegenüber "news.com.au". "Er war glücklich, abenteuerlustig und furchtlos und erhellte jeden Raum mit seinem Lächeln und seinem Charakter."

Weiter erklärte der trauernde Vater: "Er kämpfte bis zu seinem letzten Atemzug. Er wird von allen Familienmitgliedern und Freunden sehr vermisst werden. Wir haben keine Worte, um den Schmerz und den Verlust zu beschreiben, den wir in dieser Zeit empfinden." Talans Vater soll ein begeisterter Jäger gewesen sein, der den Familienhund zur Schweinejagd eingesetzt haben soll. Normalerweise wurde der Vierbeiner streng von Talan und seinen Brüdern Lucas, fünf Jahre, und Kaden, einen Monat alt, ferngehalten.

Die Rasse des Hundes wurde nicht bekannt gegeben. Es gibt keinen Hinweis darauf, dass Talans Eltern in irgendeiner Weise unverantwortlich gehandelt haben.

Tierarzt fordert Hintergrundüberprüfung von Besitzern aggressiver Hunderassen

Ein australischer Tierarzt fordert nun, dass die Besitzer aggressiver Hunderassen einer Hintergrundüberprüfung unterzogen werden und sich einer Art Führerscheinprüfung unterziehen müssen, um einen solchen Hund zu besitzen. Seiner Meinung nach sei es wichtig, dass neue Besitzer umfassend geschult werden, damit sie wissen, wie sie ihre Familien und andere Personen schützen können, wenn sie eine aggressive Rasse halten.

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/bos/news.de

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