Erstellt von - Uhr

Taliban-Horror in Afghanistan: Kannibalismus-Schock! Junkies müssen Leichen essen

In Afghanistan müssen Drogenabhängige unermessliche Qualen erleiden. Die Taliban sperren sie weg und lassen sie hungern. Um dem Hungertod zu entgehen, essen sie die Leichen ihre Mitinsassen.

Die Taliban sperrt Drogenabhängige weg und lässt sie hungern. (Symbolfoto) (Foto) Suche
Die Taliban sperrt Drogenabhängige weg und lässt sie hungern. (Symbolfoto) Bild: AdobeStock/ kittyfly

Nachdem die Taliban im August 2021 die Macht in Afghanistan übernommen haben, regieren sie das Land mit harter Hand, um die Probleme zu bekämpfen. Anstatt demokratische Lösungen zu finden, quälen sie die Menschen. Das erleben auch Drogenabhängige auf brutale Weise, wie die "Daily Mail" berichtet.

Taliban-News aus Afghanistan: Eingesperrte Drogenabhängige sterben Hungertod

Die Taliban haben sich zum Ziel gesetzt, das Drogenproblem in Afghanistan zu beheben. Dafür haben sie spezielle "Krankenhäuser" in Kabul eingerichtet, die aber vielmehr an Gefängnisse erinnern. Dort werden obdachlose Drogenabhängige für drei Monate eingesperrt. Viele von ihnen überleben das nicht, wie ein inhaftierter Mann gegenüber einem dänischen Journalisten von Danmarks Radio am 16. Januar erzählte. Es sei üblich, dass "Patienten" tagelang nichts oder nur sehr wenig zu essen bekämen und oft vor Hunger sterben. Um ihren Hunger zu stillen, essen sie auch Gras und Katzen, sagte ein Mann namens Abdul dem Journalisten.

Hungernde Afghanen essen Leichen und Katzen

Laut Danmarks Radio gab es in der Klinik 1.000 Betten, aber 3.000 Menschen waren zu der Zeit inhaftiert. In den kleinen Räumen müssen sie sich zu dritt ein enges Bett teilen. Nicht alle Drogenabhängigen werden weggesperrt. Die Taliban soll neun Insassen hingerichtet haben, berichtete ein Mann.

Taliban-Sprecher leugnet Inhaftierungs-Horror

Aufgrund der anhaltenden Lebensmittelknappheit im Land bekommen die Insassen kaum Essen. Früher gab es Brot, jetzt müssen sie sich für eine kleine Schale mit Reis anstellen. Manchmal warten sie vergeblich, weil kein Reis mehr da ist. Ärzte versuchen die Menschen zu versorgen, aber ihnen fehlen die Mittel dafür.  Auch außerhalb der Krankenhausmauern leiden die Menschen Hunger. Besonders Kinder sind vom Hungertod bedroht. Hasibullah Ahmadi, Leiter des Anti-Drogen-Büros der Taliban leugnet die Aussagen. "Diese Leute sind krank und wissen nicht, was sie sagen", so der Taliban-Sprecher.

Afghanistan ist der größte Drogenhändler weltweit

Afghanistan gehört weltweit zu den größten Lieferanten von illegalem Opium und Heroin. Die Drogen werden billig produziert, wodurch die Einwohner unkompliziert an die Substanzen kamen. 2,5 und 3,5 Millionen Menschen litten direkt oder indirekt unter Drogensucht, ergab eine Befragung aus dem Jahr 2015.

2017 nahm das Land 1,4 Milliarden US-Dollar ein. Seit 1999 nahm der Handel immer mehr zu. Zwischen 2018 und 2019 hat die Terrororganisation etwa 400 Millionen US-Dollar aus dem Drogenhandel eingenommen. Ein ein US-Beamter sagt in einem Bericht des Special Inspector General for Afghanistan vom Mai 2021, dass die Taliban bis zu 60 Prozent ihrer jährlichen Einnahmen aus dem illegalen Drogenhandel beziehen. Die Taliban werden sich zukünftig wahrscheinlich auch weiterhin von den Steuereinnahmen durch den Opium-Handel finanzieren. Denn die internationalen Hilfen sind nach der Machtübernahme weggefallen.

Schon gelesen? Beliefern die Taliban Deutschland schon bald mit Marihuana?

Folgen Sie News.de schon bei Facebook und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos, tolle Gewinnspiele und den direkten Draht zur Redaktion.

/loc/news.de

Themen: