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Alarm in Hamburg-Jenfeld: Entwarnung an Hamburger Schule! Hintergründe weiter unklar

Es waren bange Stunden für Schüler, Lehrer und Eltern in Hamburg-Jenfeld. Ein Zeuge hatte am Dienstag berichtet, ein junger Mann sei mit Schusswaffe in eine Schule gegangen. Spezialeinheiten rückten an - und gaben Entwarnung. Es sind viele Fragen offen.

Die Polizei in Hamburg ist im Großeinsatz: An einer Schule in Wandsbek soll ein bewaffneter Schüler unterwegs sein (Symbolbild). (Foto) Suche
Die Polizei in Hamburg ist im Großeinsatz: An einer Schule in Wandsbek soll ein bewaffneter Schüler unterwegs sein (Symbolbild). Bild: picture alliance/dpa | Philipp von Ditfurth

Entwarnung an der Otto-Hahn-Schule in Hamburg-Jenfeld: Bei der Durchsuchung des gesamten Geländes mit seinen sieben Gebäuden sei vorerst keine Waffe gefunden worden, sagte eine Polizeisprecherin. Die Gebäude würden jedoch noch einmal durchsucht, wenn die Schüler sie verlassen hätten.

Die Polizei war gegen Mittag mit einem Großaufgebot angerückt, weil ein mutmaßlich bewaffneter Jugendlicher das Gebäude betreten haben soll. In der Folge riegelten unter anderem Polizisten mit Maschinenpistolen das Schulgelände weiträumig ab.

Entwarnung an Hamburger Schule! Keine Waffe entdeckt

Kurze Zeit später twitterte die Polizei, dass nicht klar sei, ob der beobachtete Bewaffnete das Gebäude tatsächlich betreten habe oder nur in Richtung des Schulgebäudes und dann vielleicht an der Schule vorbeigegangen sei. Das Schulgebäude wurde dennoch vorsorglich von Spezialeinheiten vollständig durchsucht, wie die Polizei erklärte.

Eltern, die sich besorgt zur Schule aufgemacht hatten, wurden von der Polizei gebeten, sich an der Eltern-Sammelstelle auf dem Parkplatz in der Jenfelder Allee 80a einzufinden. Dort wurden sie nach Polizeiangaben betreut, solange das Schulgelände abgeriegelt war. Die Otto-Hahn-Schule liegt im Bezirk Wandsbek und ist eine Stadtteilschule mit gymnasialer Oberstufe. Die Schule wird von knapp 1.500 Jungen und Mädchen besucht.

Nach Amokalarm an Schule in Hamburg: Hintergründe weiter unklar

Nach dem Amokalarm an der Otto-Hahn-Schule im Hamburger Stadtteil Jenfeld sind die Hintergründe weiter unklar. Die Ermittlungen dauern an, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch (02.02.2022). In den kommenden Tagen sollen demnach Zeugen vernommen werden - darunter auch Schüler.

Die Polizei war Dienstagmittag mit einem Großaufgebot angerückt, weil nach Aussage eines Zeugen ein mutmaßlich bewaffneter Jugendlicher das Gebäude betreten haben sollte. In der Folge riegelten unter anderem Polizisten mit Maschinenpistolen das Schulgelände weiträumig ab. Zu diesem Zeitpunkt waren bis zu knapp 1.500 Jungen und Mädchen in den Klassenzimmern.

Kurze Zeit später twitterte die Polizei, dass nicht klar sei, ob der beobachtete Bewaffnete das Gebäude tatsächlich betreten habe oder nur in Richtung des Schulgebäudes und dann vielleicht an der Schule vorbeigegangen sei. Spezialeinheiten durchsuchten das Schulgebäude vorsorglich.

Schüler, die auf die Beschreibung des Zeugen passten, wurden den Angaben zufolge von der Kriminalpolizei "gesichtet" und gegebenenfalls auch fotografiert, um dem Zeugen Bilder vorlegen zu können. Zudem wurde die Schule am Abend noch einmal durchsucht. Doch beides habe noch keinen Erfolg gebracht, sagte der Polizeisprecher.

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/news.de/dpa

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