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Kim Jong-un: Nordkorea feuert erneut Kurzstreckenrakete ab! WAS plant der Diktator?

Die selbst erklärte Atommacht Nordkorea unter Machthaber Kim Jong-un hat erneut eine Kurzstreckenrakete ins offene Meer abgefeuert. Das gab das südkoreanische Militär bekannt. Der Nationale Sicherheitsrat äußerte sein Bedauern wegen des erneuten Raketentests durch das Nachbarland.

Erneut hat Nordkorea Raketen abgeschossen. Was plant Kim Jong-un? (Foto) Suche
Erneut hat Nordkorea Raketen abgeschossen. Was plant Kim Jong-un? Bild: picture alliance/dpa/KCNA | -

Nordkorea hat einem Bericht zufolge erneut mindestens ein nicht identifiziertes Geschoss ins Meer abgefeuert. Das Projektil wurde in Richtung Japanisches Meer (koreanisch: Ostmeer) geschossen, wie die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap am Dienstag unter Berufung auf Südkoreas Generalstab berichtete.

Kim Jong-un: Nordkorea feuert Rakete ins Meer

Die selbst erklärte Atommacht Nordkorea hat nach Angaben des südkoreanischen Militärs eine Kurzstreckenrakete ins offene Meer abgefeuert. Die Rakete sei von der Provinz Chagang an der Grenze zu China abgeschossen worden und in Richtung Japanisches Meer (koreanisch: Ostmeer) geflogen, teilte der Generalstab in Südkorea am Dienstag mit. Unklar war demnach zunächst, wie weit sie flog und um welchen Raketentyp es sich handelte. Südkoreas Nationaler Sicherheitsrat äußerte sein Bedauern wegen des erneuten Raketentests durch das Nachbarland.

Nordkorea-News: verbotener Atomtest mit Rakete?

Die japanische Regierung, die den Raketenstart ebenfalls bestätigte, ging nach Berichten der Nachrichtenagentur Kyodo von einer ballistischen Rakete aus. UN-Resolutionen verbieten Nordkorea den Test solcher Raketen, die je nach Bauart auch einen Atomsprengkopf tragen könne. Das Land ist wegen seines Atomwaffenprogramms harten internationalen Sanktionen unterworfen.

Dritte Kurzstreckenrakete Nordkoreas in zwei Wochen

Nordkorea hatte bereits vor gut zwei Wochen zwei ballistische Kurzstreckenraketen getestet. Dabei wurde eigenen Angaben zufolge die Einsatzbereitschaft einer mobilen Abschussrampe auf einem Zug erprobt.

Kim Jong-un besteht auf Recht, Waffen zu testen

Unterdessen betonte Nordkoreas UN-Botschafter Kim Song in New York am Montag (Ortszeit), sein Land habe das unbestreitbare Recht, Waffensysteme jeglicher Art zu entwickeln und zu testen. Den USA warf Kim bei der Generaldebatte der UN-Vollversammlung eine feindselige Politik gegen sein Land vor - was von Washington bestritten wird. Kim rief die USA auf, ihre gemeinsamen Militärmanöver mit Südkorea ein für alle Male einzustellen. Die Verhandlungen der USA mit Nordkorea über dessen Atomprogramm kommen seit mehr als zweieinhalb Jahren nicht mehr voran.

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/bua/news.de/dpa

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