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Illegale Sex-Orgie in Gera: Swinger-Party auf Spielplatz traumatisiert Kinder - Polizei ermittelt

In der ostthüringischen Stadt Gera veranstalteten Swinger-Fans drei Sex-Orgien. Im Strandbad Aga trieben es die Swinger bunt und machten auch vor Spielplätzen und öffentlichen Waschräumen keinen Halt. Das Ergebnis: traumatisierte Kinder und polizeiliche Ermittlungen.

Auf einem Campingplatz in Gera wurden Kinder unfreiwillige Zeugen mehrerer Swinger-Partys. (Foto) Suche
Auf einem Campingplatz in Gera wurden Kinder unfreiwillige Zeugen mehrerer Swinger-Partys. Bild: (Symbolbild) Krakenimages.com/AdobeStock

Die Polizei Gera ermittelt wegen drei Veranstaltungen, die auf der Plattform für sexuelle Kontakte "Joyclub" angekündigt, jedoch nicht offiziell angemeldet wurden. Im Strandbad Aga, Gera, sollen sich die Camper zum Sex getroffen haben und dafür auch öffentliche Plätze, wie Waschräume und Spielplätze des Campingplatzes genutzt haben. Mehrere Kinder wurden unfreiwillige Zeugen des Sex-Spektakels.

Sex-Orgien auf Campingplatz Aga - Kinder wurden Zeugen

Wie "Bild" am Montag berichtet, ist eine der unfreiwilligen Zeuginnen ein Mädchen im Alter von dreizehn Jahren, die Camper beim Geschlechtsverkehr auf dem Spielplatz sehen musste. "Wir wollten gerade auf den Spielplatz gehen. Und dort sind die einfach am Fi ... gewesen", so das Mädchen völlig aufgelöst in einer Sprachnachricht an seine Eltern. "Ich hab gesagt, was ist das denn, und guck auch noch genau hin. Ich glaube... bäääh!...nee, einfach wäääh!"

Benutzte Kondome im Sand des Strandbads

Ein Junge (14), der ebenfalls Zeuge eines Liebesspiels werden musste, soll laut "Bild" nach dem Akt sogar von den Swinger:innen angesprochen und gefragt worden sein, ob er denn noch nie einen Porno gesehen hätte. Nach Swinger-Partys, die vorher stattfanden, fanden Camper:innen benutzte Kondome am Strand und mussten die Sex-Fans beim Geschlechts-Akt im öffentlichen Waschraum sehen.

Eltern riefen Polizei - Strafanzeige aufgenommen

Mehrere Eltern alarmierten die Polizei, die mit Streifenwagen anrückte und Strafanzeige aufnahm. "Wir ermitteln wegen Hinweisen auf Durchführung sexueller Handlungen im öffentlich zugänglichen Gelände", sagte diePolizeioberkommissarin Katja Ritter. 

Der Sex-Party-Veranstalter Rene Behrens von der "Galaxxy Event und Entertainment KG" dementierte die Vorwürfe und sagte zu "Bild": "Es war ein reines Camper-Treffen. Bei jedem Kegelverein ist mehr Erotik im Spiel. Die Kinder wurden nachts von Eltern zum Beobachten losgeschickt."

Sogar für eingefleischte Swinger waren Sex-Partys zu viel

Dabei waren die Sex-Partys sogar einigen Mitgliedern von "Joyclub" zu viel des Guten. In einem Chat auf der Plattform, aus dem "Bild" berichtet, soll es geheißen haben: "Wir sind selber Swinger, aber was auf dem Campingplatz abgeht, finden wir ne Sauerei". Auch von "Sex auf der Kinderrutsche" sei im Chat die Rede gewesen, und man wies darauf hin, dass es sich nicht gehöre, vor spielenden Kindern "herumzufi ...".

Campinplatz-Leiter droht Familien - nicht Swingern

Josef Kramer, der Leiter des Campingplatzes im Strandbad Aga erklärte gegenüber "Bild", dass für die nächste Sex-Veranstaltung am 28. August Sichtschutzzäune geplant seien. Er fügte an: "Sollten sich die Behauptungen aber als Unwahrheit herausstellen, fliegen die Familien raus und müssen mit rechtlichen Schritten rechnen."

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/bua/news.de

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