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Asteroid 2009 GO20 am 25.07.2021: 220-Meter-Brocken in Erdnähe! So knapp rast er an uns vorbei

Endzeit-Fanatiker aufgepasst: Am Sonntagabend (25.07.2021) kommt ein Asteroid in Erdnähe. Laut Nasa geht von dem Gesteinsbrocken bislang keine Gefahr aus. Wie knapp wir einer Katastrophe entgehen, lesen Sie hier.

Am Wochenende kommt ein riesiger Asteroid in Erdnähe. (Foto) Suche
Am Wochenende kommt ein riesiger Asteroid in Erdnähe. Bild: AdobeStock / Elenarts

Die US-Raumfahrtbehörde Nasa listet auf der Webseite des "Center for Near Earth Object Studies" sämtliche Asteroiden, deren Flugbahnen der Erde sehr nah kommen. Beinahe täglich rasen kleine und große Asteroiden an unserem Planeten vorbei. Die meisten von ihnen stellen für die Erde glücklicherweise keine Bedrohung dar. Am Sonntag kommt ein riesiger Asteroid in Erdnähe. Eine Katastrophe muss aber niemand befürchten. Laut Nasa geht von dem Gesteinsbrocken keinerlei Gefahr aus.

Asteroid 2008 GO20 am 25.0.2021 in Erdnähe

Der Asteroid 2008 GO20 erreicht am 25.07.2021 um 19.51 Uhr den erdnächsten Punkt auf seiner Flugbahn. Dann ist er 4,5 Millionen Kilometer von der Erde entfernt. Das entspricht dem 11,8-fachen Mondabstand. Zwar geht von dem Weltraumbrocken keine Gefahr aus, doch würde der Asteroid seine Flugbahn verlassen und auf die Erde zurasen, hätte eine Kollision mit ihm fatale Folgen. 

 

Was passiert, wenn ein Asteroid mit der Erde kollidiert?

Der Gesteinsbrocken soll laut Nasa einen Durchmesser von knapp 97 bis 220 Metern haben. Ein Asteroid dieser Größe hat das Potenzial, bei einer Kollision gewaltige Schäden anzurichten. Ein solcher Gesteinsbrocken hätte die Kraft, ganze Landstriche zu zerstören. Ab einem Durchmesser von 500 Metern haben Asteroiden das Potenzial, für die gesamte Erde gefährlich zu werden. Zum Vergleich: Am 15. Februar 2013 trat ein Asteroid in die Erdatmosphäre ein und war weithin als Meteor sichtbar. Schließlich explodierte er über der russischen Stadt Tscheljabinsk. Seine Größe wird von Experten auf lediglich 19 Meter geschätzt. Durch die Druckwelle wurden rund 7.000 Gebäude beschädigt und etwa 1.500 Menschen verletzt. Laut Behörden gab es in sechs Städten in der Region Schäden durch den Asteroiden.

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