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Horror-Mord in England: Tochter (39) ermordet Mutter (65) und zerstückelt Leiche

Vorsicht, gewaltvolle Inhalte! Unfassbar, wozu eine junge Frau in Shropshire, England, fähig war. Sie ermordete ihre Mutter und zerstückelte deren Leiche. Zuvor hatte sie versucht, ihren Bruder umzubringen.

Eine Frau in England soll ihre Mutter ermordet und deren Leiche zerstückelt haben.  (Foto) Suche
Eine Frau in England soll ihre Mutter ermordet und deren Leiche zerstückelt haben.  Bild: (Symbolbild) showcake/AdobeStock

Eine Frau in England ermordete ihre Mutter und zerstückelte deren Leiche. Anschließend entsorgte sie die Leichenteile, inklusive des Kopfes, in Müllsäcken. Zuvor hatte die Frau versucht, ihren Bruder zu töten.

Frau ermordet Mutter und zerstückelt Leiche

Wie die britische "Daily Mail" berichtet, musste sich Lucy F. (39) nun wegen Mordes an ihrer Mutter Judy (65) vor dem Krongericht Stafford behaupten, den sie am 12. Juni 2020 begangen haben soll. Nachdem sie ihre Mutter, eine Krankenschwester im Ruhestand, erstochen hatte, benutzte Lucy deren Geldkarte, um sich ein Fertigessen, Whiskey sowie Müllsäcke zu kaufen. Letztere sollte sie später nutzen, um die Leiche ihrer Mutter zu entsorgen.

Zurück daheim, zerstückelte Lucy die Leiche und verstaute die Leichenteile in den Müllsäcken, die sie schließlich in einem Waldgebiet nahe des Flusses Servern und derIronbridge Gorge in Coalport entsorgte. Judys Oberkörper sowie ihre Arme wurden jedoch unter den Leichenteilen nicht gefunden und werden noch vermisst.

Teile der Leiche immer noch vermisst

Zunächst hatten Polizisten Judys abgetrennten Kopf in einer Plastiktüte gefunden, bevor sie auf die weiteren Säcke voller Leichenteile aufmerksam wurden. Da Lucy zuvor versucht haben soll, ihren Bruder durch einen Brand zu töten, wurde sie vor dem Krongericht Stafford neben Mord auch wegen Brandstiftung mit der Absicht, Leben zu gefährden, angeklagt. Das Gericht stufte Lucy jedoch als nicht schuldfähig ein. Das bedeutet, dass es kein Verfahren geben wird, sondern dass nur eine Anhörung angesetzt wird, in der Motive der Tat oder psychischer Zustand während der Tat keine Rolle spielen. Lucy kann daher nicht wegen Mordes oder Brandstiftung verurteilt werden.

Staatsanwalt plädiert: Lucy ist schuldig

Zu Beginn des Prozesses trug Staatsanwalt Kevin Hegarty vor, dass Lucy zwei Messer kaufte, bevor sie zu ihrer Mutter fuhr, wo sie diese erstach. Das sah er als einen Beweis dafür an, dass Lucy kaltblütig geplant habe, ihre Mutter zu ermorden. Später setzte sie eine Türmatte in Brand, um ihren Bruder zu töten. Beide Taten gestand sie sofort, als sie verhaftet wurde.

Die Polizei wurde zu dem brennenden Haus gerufen. Von Lucy fehlte jede Spur, doch die Küche war voller Blut, an Wänden, Schränken und an den Türen befanden sich überall Blutspritzer. "Die Polizei setzte die Suche fort und durchsuchte ein Gebiet entlang des Flusses Severn und die ersten Überreste wurden am 10. Juli gegen 10.30 Uhr gefunden", schilderte Hegarty. "Die Suche wurde den ganzen Tag und die folgenden Tage fortgesetzt. Die Entdeckungen, die gemacht wurden, waren alle in der gleichen Gegend. Im Unterholz war eine Tasche versteckt, die den abgetrennten Kopf von Judith F. enthielt. Die Gegend wurde sehr sorgfältig abgesucht – Schultern, zwei Beine und einige Hautfragmente und die rechte Brust wurden gefunden." 

Gerichtsmediziner kann Todesursache nicht zweifelsfrei bestimmen

Der Staatsanwalt fuhr fort: "Diese wurden von einem forensischen Pathologen untersucht, er stellte fest, dass die Segmente der Brust und der Schulter das Vorhandensein von Stichwunden aufwiesen." Er glaubt, darin einen weiteren Beweis zu sehen, dass Lucy ihre Mutter ermordet hat. Doch er musste anfügen: "Bis heute fehlen noch Rumpf und Arme. Die geborgenen Teile zeigten unterschiedlichen Verwesungsgrad und waren durch Zersetzung verloren gegangen. Da ein Großteil ihres Körpers fehlte, wurde die Aufgabe des Gerichtsmediziners, die Todesursache zu ermitteln, umso schwieriger. Eine Todesursache kann er nicht angeben." Die Ermittlungen halten an.

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/bos/news.de

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