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Sadomaso-Tod: Partner schläft im Rausch ein! Zweifache Mutter erstickt bei Fessel-Spielchen

Alkohol, Drogen und Bondage-Spielchen sind keine gute Kombination. Ein 52-Jähriger wurde jetzt von einem Gericht verurteilt, weil seine Partnerin dabei zu Tode gekommen ist. Die Frau war noch gefesselt, als der Mann einschlief.

Eine Frau ist bei einem Bondage-Spielchen gestorben. (Foto) Suche
Eine Frau ist bei einem Bondage-Spielchen gestorben. Bild: AdobeStock / concept w (Symbolbild)

Der Ausgang dieses Spielchens war sicherlich ganz anders gedacht! Wie der britische "Daily Star" berichtet, fesselte Martin Coulton, 52, seine Partnerin Claire Wright, 38, während eines Bondage-Spielchens in einer luxuriösen Urlaubsunterkunft. Doch die Fessel-Aktion ging schief! Jetzt wurde der Mann von einem Gericht für den Sex-Unfall im Juni 2018 zur Rechenschaft gezogen.

Bondage-Spielchen geht schief: Mann lässt Partnerin ersticken

Da der 52-Jährige nicht mehr nüchtern gewesen sei und während des Treibens angeblich auch Drogen konsumiert wurden, schlief Martin Coulton ein. Seine Partnerin war allerdings noch gefesselt und habe zudem eine Socke im Mund gehabt, die mit Klebeband befestigt worden war. Darüber berichtet "NorthWalesLive". Das tödliche Resultat: Die Frau erstickte während der Mann seinen Rausch ausschlief.

Als Martin Coulton aufwachte undClaire Wright tot auffand, sei er vom Tatort geflohen, wurde dem Bericht zufolge vor Gericht erklärt. Später wurde in einer Autopsie bestätigt, dass die "liebevolle und fürsorgliche" Mutter von zwei Kindern schlichtweg erstickt sei. Coulton wurde vor Gericht wegen Totschlags durch grobe Fahrlässigkeit verurteilt.

Martin Coulton muss 6 Jahre ins Gefängnis nach Sex-Unfall

Er wurde zu sechs Jahren Gefängnis verdonnert. Die Staatsanwaltschaft argumentierte, er habe seine Sorgfaltspflicht gegenüber seiner Partnerin verletzt. Der Richter sagte, Coulton war sich bewusst, dass es ein Risiko gab, dass er nach dem Trinken einschlief, während das Opfer gefesselt war, aber er ging dieses Risiko trotzdem ein. Die Verteidigung hatte argumentiert, es habe sich um ein einvernehmliches Liebesspiel gehandelt.

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/sba/news.de