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Familiendrama in Italien: Angstzustände durch Corona! Mutter tötet Sohn (4) und begeht Selbstmord

In Italien kam es zu einer schrecklichen Familientragödie. Durch die Corona-Pandemie und die damit einhergehende Ausgangssperre entwickelte Viviana Parisi Angstzustände. Diese gipfelten in einem Mord und einem Selbstmord.

Eine Mutter aus Italien soll sich und ihren Sohn ermordet haben. (Foto) Suche
Eine Mutter aus Italien soll sich und ihren Sohn ermordet haben. Bild: AdobeStock/ Antonuk

Die Coronavirus-Pandemie forderte bisher Dutzende Opfer und das nicht nur auf direktem Wege. Ein Beispiel dafür, wie Sars-CoV-2 unser Leben zerstören kann, auch wenn wir nicht an Covid-19 erkrankt sind, liefert das tragische Schicksal von Viviana Parisi (43) und ihrem SohnGioele (4).

Mutter durchlebte Angstzustände durch Coronavirus-Pandemie

Wie aktuell das britische Nachrichtenportal "Daily Star" berichtet, soll die Italienerin durch die Coronakrise unter Angstzuständen gelitten haben. An einem verhängnisvollen Tag sei die Lage schließlich eskaliert. Ihrem Mann erzählte die 43-Jährige, dass sie mit ihrem Sohn Schuhe kaufen gehen wolle, doch tatsächlich soll sie dessen Leben an diesem Tag beendet und ihn erwürgt haben.

Mutter flüchtete mit Sohn und baute Unfall

Anschließend sei sie laut Polizei auf der AutobahnAutobahn Messina-Palermo in Richtung eines Viadukts gefahren. Um sich selbst auch noch das Leben zu nehmen, plante sie, sich von diesem hinabzustürzen. Doch Viviana wurde in einem Tunnel im Norden Siziliens in einen Unfall mit einem Van verwickelt. Zu diesem Zeitpunkt soll der vierjährige Gioele noch gelebt haben. Nach dem Unfall sei die 43-Jährige sehr aufgeregt gewesen und habe sich zusammen mit ihrem Sohn von der Unfallstelle entfernt.

Mutter erwürgt Sohn (4) und begeht Selbstmord

Die Polizei nimmt an, dass Viviana ihren Sohn kurz darauf erwürgt und sich selbst von einem Strommast in den Tod gestürzt hat. Am 3. August hatte man die Mutter und ihren Sohn als vermisst gemeldet. Fünf Tage später wurde ihre Leiche mit gebrochenem Rücken und mit Tierbissen bedeckt gefunden. Am 19. August wurde schließlich auch Gioeles Leiche, die unter Steinen und Sträuchern versteckt war, entdeckt.

Vater glaubt nicht an Schuld seiner Frau

Der Vater des Jungen, Daniele Mondello, ist davon überzeugt, dass seine Frau ihrem Kind nichts angetan hat. "Viviana hat ihn nicht getötet, sie hat ihn zu sehr geliebt. Meine Frau hat meinen Sohn noch nie mit einem Finger berührt. Ich glaube immer noch, dass sie von Tieren angegriffen wurden."

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/sba/news.de

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