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Massenvergewaltigung: Studentin (23) missbraucht! Jetzt werden vier Männer gehängt 

In Indien vergewaltigten mehrere Männer abwechselnd eine junge Frau und warfen sie anschließend aus einem fahrenden Bus. Die Frau starb an ihren schweren Verletzungen. Ob die Täter gefasst wurden und welche Strafe sie erhielten, erfahren Sie hier.

Frauen protestieren gegen Gewalt gegen Frauen in Indien. (Foto) Suche
Frauen protestieren gegen Gewalt gegen Frauen in Indien. Bild: (Symbolfoto) dpa/Manish Swarup

Es war eine grauenhafte Barbarei, die sich 2012 in Indien abspielte. Sechs Männer vergewaltigten abwechselnd eine junge Frau und warfen sie anschließend aus einem fahrenden Bus. Die Frau starb zwei Wochen später an ihren schweren Verletzungen.

Junge Frau im Bus überwältigt und von vier Männern vergewaltigt

Gemeinsam mit einem Freund war die Studentin (23) am 16. Dezember 2012 gerade auf dem Weg vom Kino nach Hause, als die sechs Männer, darunter Pawan G. (25), Vinay S. (26), Akshay Kumar S. (31) und Mukesh K. (32) sie und ihren Begleiter in einem Bus überwältigten und mit einer Eisenstange niederstreckten. Anschließend vergewaltigten sie ihr Opfer. Sie benutzten auch die Eisenstange, um den Körper der jungen Frau zu malträtieren. Dann warfen sie die Frau nackt aus dem fahrenden Mini-Bus.

Opfer wurde in Spezialkrankenhaus behandelt

Fast zwei Wochen lang kämpfte die 23-Jährige in einem Spezialkrankenhaus ums Überleben. 13 Tage später erlag sie ihren schweren Verletzungen. Zur Strafe wurden die Täter zum Tode durch den Strick verurteilt. Ursprünglich sollten sie am 22. Januar gehängt werden, doch nun wurde der Termin verschoben.

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Einer der Täter tot in seiner Gefängniszelle gefunden

Obwohl die Tat von sechs Männern verübt worden war, konnten nur vier verurteilt werden, weil einer der Täter zum Zeitpunkt des Verbrechens noch minderjährig war und ein anderer vor dem Prozess tot in seiner Zelle aufgefunden wurde.

Gnadengesuch abgelehnt: Täter werden gehängt

Die Vollstreckung des Urteils verzögerte sich, weil zwei der Täter Gnadengesuche gestellt hatten. Diese wurden jedoch vom Gericht abgelehnt und stattdessen ein neuer Termin angesetzt: Am 1. Februar wartet auf die Mörder der Strick.

Vergewaltigungen in Indien an der Tagesordnung

Mit mehr als 100 Vergewaltigungen am Tag gehört Indien zu den gefährlichsten Ländern der Welt. Doch es regt sich auch mehr und mehr Widerstand gegen die Gewalt von Männern gegen das schöne Geschlecht. Hunderte gehen auf die Straße, zuletzt im Dezember 2019, nachdem eine 27-jährige Tierärztin in Neu Delhi vergewaltigt und getötet worden war.

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/bos/news.de

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