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Polizeimeldungen für Essen - Rheda-Wiedenbrück, 10.05.2024: Passanten belästigt - 35-Jähriger tritt nach Bundespolizisten

Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Essen - Rheda-Wiedenbrück aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Bundespolizeidirektion Sankt.

Aktuelle Polizeimeldung: Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz (Foto) Suche
Aktuelle Polizeimeldung: Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz Bild: Adobe Stock / Animaflora Picsstock

Passanten belästigt - 35-Jähriger tritt nach Bundespolizisten

Essen - Rheda-Wiedenbrück (ots) -

Am Donnerstagabend (09. Mai) soll ein Mann in einer Filiale im Essener Hauptbahnhof herumgepöbelt haben. Gegen die Mitnahme zur Bundespolizeiwache wehrte er sich und attackierte wenig später die Beamten.

Gegen 23 Uhr randalierte ein 35-Jähriger in einem Schnellimbiss im Hauptbahnhof Essen. Dabei soll der Deutsche sich äußerst aggressiv verhalten und die Kunden belästigt haben. Zudem soll er immer wieder mit den geballten Fäusten auf den Verkaufstresen der Filiale geschlagen haben.Beim Eintreffen der Einsatzkräfte ging der Verdächtige bedrohlich auf einen Mann zu. Beim Erblicken der Beamte verssuchte dieser das Weite zu suchen und flüchtete über den Seiteneingang auf den Bahnhofsvorplatz. Die Uniformierten hielten den Aggressor an seinen Armen fest. Dagegen wehrte er sich, kreuzte seine Arme und versuchte sich aus den Griffen zu lösen. Die Polizisten brachten den Mann aus Rheda-Wiedenbrück zu Boden und fixierten diesen mittels Handfesseln. Hiergegen sperrte er sich vehement. Beruhigen ließ er sich nicht, sondern stemmte sich auf dem Weg zur Bundespolizeiwache gegen die Laufrichtung.

In den Wachräumen ließ der 35-Jährige sich plötzlich fallen und trat mehrfach unvermittelt mit seinem besohlten Fuß in Richtung der Uniformierten. Dabei traf er einen Polizisten am linken Knie, welcher jedoch weiterhin dienstfähig blieb.Bei der Durchsuchung fanden die Einsatzkräfte den Personalausweis des Mannes auf. Zudem stellten sie zwei Verschlusstütchen mit Kokain sicher.

Zur Verhinderung von weiteren Straftaten wurde der Aggressor festgenommen und in das Gewahrsam der Polizei Essen gebracht. Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamten, Körperverletzung und des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.

Diese Meldung wurde am 10.05.2024, 05:12 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Sankt übermittelt.

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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Dortmund

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Dortmund im Jahr 2022 insgesamt 2912 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 19% davon blieben versuchte Straftaten. In 25 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 16 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 66%. Von insgesamt 2344 Tatverdächtigen konnten 1967 Männer und 377 Frauen identifiziert werden. 41% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21733
21 bis 25262
25 bis 30331
30 bis 40511
40 bis 50287
50 bis 60151
über 6069

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 2243 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Dortmund, die Aufklärungsquote lag bei 72%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Dortmund

Im Kreis Dortmund wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 3555 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 87%. Unter den insgesamt 2718 Tatverdächtigen befanden sich 2453 Männer und 265 Frauen. 41% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21603
21 bis 25494
25 bis 30489
30 bis 40674
40 bis 50300
50 bis 60123
über 6035

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Dortmund insgesamt 3466 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 88%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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