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Polizeimeldungen für Bad Homburg v.d. Höhe, 24.04.2024: Telefonbetrüger scheitern trotz immer dreisterer Masche +++ Fahrrad gestohlen +++ Zeugensuche nach Unfall

Diebstahl in Bad Homburg v.d. Höhe aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von dem PD Hochtaunus.

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Beispielbild, Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Paolese

Telefonbetrüger scheitern trotz immer dreisterer Masche +++ Fahrrad gestohlen +++ Zeugensuche nach Unfall

Bad Homburg v.d. Höhe (ots) -

  1. Telefonbetrüger scheitern trotz immer dreisterer Masche,Kronberg,Dienstag, 23.04.2024

(da)Am Dienstag scheiterten Telefonbetrüger in Kronberg, obwohl sie die Masche des falschen Polizeibeamten weiter verfeinert hatten. Am Dienstagmorgen erhielt ein Kronberger einen Anruf von der "Polizei". In seiner Nachbarschaft sei soeben eine Frau überfallen worden. Ein Täter sei noch flüchtig. Man habe aber einen Zettel mit dem Namen des Angerufenen gefunden und müsse ihm einige Fragen stellen. Da der Angerufene aber bereits skeptisch reagierte, nannte der "Polizist" seinen Namen, Dienstgrad und eine aus Zahlen und Buchstaben bestehende Identifikationsnummer. Anschließend verband der "Polizist" den Kronberger mit dem "Notruf". Dazu sollte er nach drei Signaltönen die Tasten 1 - 1 - 0 seines Telefons wählen. Es meldete sich danach ein Komplize des ersten Anrufers, der sich als Kriminalbeamter ausgab, die Identifikationsnummer bestätigte und gezielt nach Gold und Bargeld im Haushalt des Kronbergers fragte. Dabei wurde der Ton des "Kriminalbeamten" bewusst immer schärfer, um sein Opfer unter Druck zu setzen. Schließlich reagierte der Angerufene jedoch richtig, verweigerte jegliche Auskunft und legte auf. Da half es auch nichts, dass der "Kriminalbeamte" das Telefonat zwischenzeitlich noch einmal an seinen Vorgesetzten weiterleitete.

Der geschilderte Fall zeigt, wie die Betrüger die Masche des falschen Polizeibeamten immer wieder variieren, um besonders überzeugend zu wirken. In diesem Fall war es die angebliche Weiterleitung an den Notruf. Machen Sie sich bewusst: Solange Sie nicht selbst aufgelegt und DANACH die 110 gewählt haben, können Sie nicht überprüfen, an wen Sie tatsächlich weitergeleitet wurden. Hier hatte ein Betrüger einfach intern an seinen Komplizen weitergeleitet. Die Wahl der Ziffern 1-1-0 hatte also keinen Effekt und auch die Signaltöne am Telefon täuschten lediglich Seriosität vor.

  1. Fahrrad gestohlen,

Oberursel, Hohemarkstraße,Dienstag, 23.04.2024, 20 Uhr bis 22.20 Uhr

(da)Unbekannte haben am Dienstagabend in Oberursel ein Fahrrad gestohlen. Das Rad, ein Pedelec der Marke Cube, war seit 20 Uhr an einem Fahrradständer in der Hohemarkstraße nahe der U-Bahn-Haltestelle "Altstadt" angeschlossen. Als der Besitzer gegen 22.20 Uhr zurückkehrte, war das Rad im Wert von 2.500 Euro verschwunden. Die unbekannten Diebe hatten das Schloss geknackt und waren mit dem Pedelec über alle Berge. Hinweise in diesem Fall nimmt die Polizeistation Oberursel unter der Rufnummer (06171) 6240-0 entgegen.

  1. Zeugensuche nach Unfall,

Friedrichsdorf, Färberstraße,Dienstag, 23.04.2024, 13.35 Uhr

(da)Die Polizei ist nach einem Unfall am Dienstag in Friedrichsdorf auf Zeugensuche. Gegen 13.35 Uhr befuhr ein Lkw die Färberstraße von der Hugenottenstraße kommend in Richtung Landesstraße 3415. Hinter dem Lkw fuhr ein Mazda 3. In Höhe der Hausnummer 13 musste der Lkw verkehrsbedingt anhalten. Der Mazda bemerkte dies zu spät und fuhr ihm auf. Beide Fahrzeuge wurden hierdurch beschädigt. Der Mazda war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Schaden wird auf 2.500 Euro geschätzt. Der Lkw-Fahrer wurde bei dem Zusammenstoß leicht verletzt, ein Transport in ein Krankenhaus jedoch nicht erforderlich.Im Zuge der Unfallaufnahme gab der 18-jährige in Betracht kommende Fahrer des Mazda an, dass nicht er, sondern seine weibliche Begleitung den Pkw gefahren habe. Da zum Unfallzeitpunkt ein hohes Verkehrsaufkommen in der Färberstraße herrschte, bittet die Polizeistation Bad Homburg zur zweifelsfreien Klärung des Unfallhergangs um Zeugenhinweise unter der Rufnummer (06172) 120-0.

Diese Meldung wurde am 24.04.2024, 04:11 Uhr durch den PD Hochtaunus übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Wiesbaden

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Rau, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Wurde Geld gestohlen, wurden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Kreis Wiesbaden

2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Wiesbaden 9 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 77,778%. In 33% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 6 Tatverdächtigen befanden sich 6 Männer und 0 Frauen. 33% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 210
21 bis 251
25 bis 301
30 bis 403
40 bis 501
50 bis 600
über 600

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 11 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Kreis Wiesbaden bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 82%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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