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Blaulichtreport für Regensburg, 24.04.2024: Fehlgeschlagener Drogenschmuggel mit einem Luxusfahrzeug Waidhauser Zöllner überführen Drogenschmuggler

Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Regensburg aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von dem Hauptzollamt Regensburg.

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Beispielbild, Rauschgift für das Presseportal Bild: Adobe Stock / lassedesignen

Fehlgeschlagener Drogenschmuggel mit einem Luxusfahrzeug Waidhauser Zöllner überführen Drogenschmuggler

Regensburg (ots) -

Vor wenigen Tagen zogen Zollbeamte der Kontrolleinheit Verkehrswege Waidhaus ein Luxusfahrzeug mit südosteuropäischer Zulassung aus dem Verkehr, welches den ehemaligen Grenzübergang bei Waidhaus nutzte, um nach Deutschland einzureisen.Der usbekische Fahrer gab auf Nachfrage an, keine verbotenen Gegenstände, wie Waffen oder Betäubungsmittel, dabeizuhaben. Er führe lediglich ca. 12.000 EUR in bar mit sich.

Allerdings ließen sich die erfahrenen Zöllner von dieser Aussage nicht täuschen und nahmen das Fahrzeug genauer unter die Lupe:Unter dem Fahrersitz wurde eine Tüte mit einer weißen Box, zwei eierförmige Kondome mit Kokain und eine Dose mit Marihuana aufgefunden. In der weißen Box befanden sich weitere Tüten mit Kokain, Amphetamin, MDMA und Marihuana, sowie eine Plastikkarte als Konsumutensil.

Insgesamt wurden ca. 92g Kokain, 14g MDMA, 0,8g Amphetamin, 3g Marihuana und Barmittel in Höhe von 4.700 USD, 10.560 EUR und 4.500 CZK festgestellt. Die Kontrollbeamten stellten die Drogen, also auch das Bargeld sicher.

Gegen den Beschuldigten wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Bannbruchs i.V.m. einem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

Die weiteren Ermittlungen erfolgten durch das Zollfahndungsamt München, Dienstort Weiden. Bis zur Vorführung vor dem Haftrichter, am nächsten Tag, wurde der Beschuldigte bei der Bundespolizei Waidhaus am Dienstort Weiden untergebracht.

Auf Antrag der zuständigen Staatsanwaltschaft Weiden befindet sich der Beschuldigte derzeit, sowohl wegen der Einfuhr von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge als auch wegen Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge, in einer bayrischen Justizvollzuganstalt in Untersuchungshaft.

Diese Meldung wurde am 24.04.2024, 04:09 Uhr durch das Hauptzollamt Regensburg übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Regensburg

Im Kreis Regensburg wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 428 Rauschgiftdelikte erfasst. In 4% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 95%. Unter den insgesamt 374 Tatverdächtigen befanden sich 315 Männer und 59 Frauen. 22% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 2186
21 bis 2570
25 bis 3063
30 bis 40100
40 bis 5034
50 bis 6013
über 608

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Regensburg insgesamt 361 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 95%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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