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Blaulichtreport für Mönchengladbach, 21.04.2024: Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft und der Polizei Mönchengladbach: Versuchtes Tötungsdelikt in Viersen: 51-Jähriger in U-Haft

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Im thüringischen Ziegenrück hat ein Mann auf Polizeibeamte geschossen (Symbolbild). (Foto) Suche
Im thüringischen Ziegenrück hat ein Mann auf Polizeibeamte geschossen (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Destina

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft und der Polizei Mönchengladbach: Versuchtes Tötungsdelikt in Viersen: 51-Jähriger in U-Haft

Mönchengladbach (ots) -

In einer Wohnung in der Viersener Innenstadt ist am Freitag, 19. April, eine 38-Jährige lebensbedrohlich verletzt worden. Die Polizei ermittelt mit einer Mordkommission und hat am Samstag, 20. April, einen 51-Jährigen vorläufig festgenommen. Ein Haftrichter ordnete am Sonntagmittag, 21. April, Untersuchungshaft gegen den Mann an.

Am Samstagvormittag riefen Anwohner einen Rettungswagen zu einem Mehrfamilienhaus in der Viersener Innenstadt. Vor Ort trafen die Rettungskräfte eine 38-jährige Frau mit starken Verletzungen im Gesicht an und brachten sie umgehend in ein naheliegendes Krankenhaus. Nach ersten Untersuchungen dort wurde die Frau aufgrund der Schwere ihrer Verletzungen in eine Klinik nach Düsseldorf verlegt.

Die Polizei Viersen ermittelte zu den Hintergründen der Verletzung. Es ergaben sich Anhaltspunkte dafür, dass der 51-jährige Lebensgefährte der Frau für die Verletzungen verantwortlich ist. Ersten Erkenntnissen zufolge hatte es zwischen den beiden bereits am Freitag eine körperliche Auseinandersetzung gegeben. Die Polizei Viersen nahm den Mann am Samstagnachmittag vorläufig fest.

Die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalpolizei Mönchengladbach im Rahmen einer Mordkommission. Die Staatsanwaltschaft Mönchengladbach beantragte wegen versuchten Totschlags Untersuchungshaft für den 51-jährigen Tatverdächtigen.

Ermittler führten den Mann am Sonntagmittag einem Haftrichter vor, der dem Antrag der Staatsanwaltschaft folgte und die Untersuchungshaft anordnete.

Der Zustand der 38-jährigen Geschädigten ist unverändert kritisch. Die Ermittlungen dauern an. (et)

Diese Meldung wurde am 21.04.2024, 04:14 Uhr durch die Polizei Mönchengladbach übermittelt.

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Kriminalstatistik zum Straftatbestand Mord und Totschlag im Rhein-Kreis Neuss

Im Jahr 2022 registrierte die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Rhein-Kreis Neuss 10 Straftaten aus dem Bereich Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen. In 80% der Fälle blieb es bei versuchter Tötung. In 2 Fällen wurde geschossen. Die Aufklärungsrate lag 2022 bei 100%. Unter den insgesamt 10 Tatverdächtigen befanden sich 8 Männer und 2 Frauen. 20% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 211
21 bis 253
25 bis 301
30 bis 400
40 bis 502
50 bis 602
über 601

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 0 erfasste Fälle von Straftaten im Bereich Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen im Kreis Rhein-Kreis Neuss bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 77,778%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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