Prinz William: Sitzordnung sorgt für Frust – Thronfolger fühlt sich übergangen

Beim Staatsbankett in Windsor sorgte die Sitzordnung für Aufsehen. Prinz William ging leer aus, während Premierminister Keir Starmer neben Claudia Schiffer platzierte wurde – sehr zum Ärger des Thronfolgers.

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Prinz William: "Neidisch" auf Keir Starmer wegen Claudia Schiffer. (Foto) Suche
Prinz William: "Neidisch" auf Keir Starmer wegen Claudia Schiffer. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Temilade Adelaja
  • William soll enttäuscht gewesen sein über Starmers Platz neben Claudia Schiffer
  • Prominente Gäste und luxuriöses Festmenü prägten den Abend
  • Weihnachtsbaum an der Tafel sorgte erstmals für verkleinerte Gästeliste

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Beim feierlichen Staatsbankett in Windsor rückte nicht das Menü, sondern die Platzverteilung in den Fokus. Prinz William soll wenig begeistert gewesen sein, als Premierminister Keir Starmer den Platz neben Supermodel Claudia Schiffer erhielt.

Prinz Williams Schwärmerei trifft auf royale Realität

William hatte in der Vergangenheit offen erzählt, dass er als Teenager ein Fan des berühmten Models war. In einer Dokumentation aus dem Jahr 2017 erinnerte er sich laut "Express" an den Moment, als seine Mutter Diana ihm Schiffer, Naomi Campbell und Christy Turlington überraschend vorstellte. Der damals 12- oder 13-Jährige war nach eigener Aussage völlig überwältigt und so nervös, dass er beim Verlassen des Zimmers beinahe gestürzt wäre.

Prominente Gäste neben Prinz William und festlicher Glanz

Auch diesmal war Schiffer nicht die einzige internationale Persönlichkeit am Tisch der Royals. Unter den Gästen befanden sich unter anderem Motsi Mabuse, Filmkomponist Hans Zimmer, Illustrator Axel Scheffler sowie Fußballer Thomas Hitzlsperger, der Teile seiner Karriere bei Aston Villa – dem Lieblingsclub des Prinzen – verbrachte.

Kulinarisches Highlight auf historischem Geschirr

Das Menü wurde wie üblich von der königlichen Küchenbrigade kreiert und auf seltenem Tafelgeschirr serviert. Die geladenen Gäste starteten mit einem herzhaften Vorspeisentörtchen mit Forelle, Langusten und Wachtelei. Anschließend folgte Rebhuhn im Blätterteig, begleitet von Wintergemüse. Den süßen Abschluss bildete eine kunstvolle Baked Alaska mit verschiedenen Eissorten. Passend zum Luxusabend schenkte der Palast vier ausgewählte Weine aus, bevor ein Dessertcocktail im Schwarzwälder-Kirsch-Stil gereicht wurde. Ein Streichorchester unter Schirmherrschaft der Herzogin von Edinburgh gestaltete das musikalische Rahmenprogramm.

Weihnachtsbaum am Kopfende – ein historisches Novum

Erstmals wurde das Bankett von einem großen Weihnachtsbaum begleitet, der aus Anerkennung der deutschen Weihnachtstradition am unteren Ende der langen Tafel stand. Für das sechs Meter hohe Schmuckstück musste der gewaltige Mahagonitisch sogar verkürzt werden. Dadurch sank die Gästezahl von üblichen 160 auf 152 Plätze. Das machte die Sitzordnung umso knapper und offensichtlich etwas heikler, vor allem für Prinz William.

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