Meghan Markle: "Idiotischer Fehler" - Frau von Prinz Harry öffentlich am Pranger

Ein Bericht über Meghan Markle sorgt für heftige Reaktionen. Dass die Ehefrau von Prinz Harry auf eine formelle Anrede besteht, die ihr eigentlich gar nicht mehr wirklich zusteht, zieht nun sogar den Zorn der Adelsexperten auf sich.

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Ein Interview mit der Zeitschrift "Harper's Bazaar" sorgt für öffentliche Kritik an der Herzogin. (Foto) Suche
Ein Interview mit der Zeitschrift "Harper's Bazaar" sorgt für öffentliche Kritik an der Herzogin. Bild: dpa/Rolf Vennenbernd
  • Herzogin Meghan wegen förmlicher Anrede stark in der Kritik
  • Adelsexpertin zeigt sich entrüstet über ihr Verhalten
  • Hätte Meghan das Interview in dieser Form verhindern können?

Meghan Markle steht erneut im Kreuzfeuer der Kritik. Warum? Die Herzogin von Sussex löste mit ihrer formellen Titelnutzung während eines Interviews für das US-Magazin "Harper's Bazaar" heftige Reaktionen aus.

Zum Hintergrund: Die 43-Jährige ziert das Cover der Dezember 2025/Januar 2026-Kunstausgabe der renommierten Zeitschrift. Besonders ein Detail aus einem damaligen Treffen sorgt heute für heftige Empörung: Bei einer Begegnung in einem privaten Rahmen anlässlich des geplanten Interviews bestand Meghan offenbar auf eine förmliche Ankündigung ihrer Person.

Kritik an Meghan - dieser Schritt war "idiotisch"

Royal-Expertin Kinsey Schofield findet für dieses Verhalten deutliche Worte und bezeichnete das Vorgehen der Herzogin schlichtweg als "idiotisch", wie sie in ihrer YouTube-Sendung "Kinsey Schofield Unfiltered" lautstark zugibt.

Herzogin Meghan: Peinlicher Auftritt in New Yorker Luxusvilla

Aber was genau ist hier eigentlich das Problem?

Das besagte Interview fand in einem prächtigen Stadthaus an der Upper East Side statt, das einer Freundin der Herzogin gehört, berichtet unter anderem der britische "Express". Journalistin Kaitlyn Greenidge schilderte die kuriose Szene bei ihrer Ankunft: Der Hausverwalter kündigte die 43-Jährige förmlich als "Meghan, Duchess of Sussex" an - obwohl sich außer den beiden Frauen niemand sonst im Gebäude aufhielt. Diese übertriebene Förmlichkeit in der privaten Atmosphäre des Treffens sorgte bereits online für heftigen Spott, der nun weitere Kreise nach sich zieht. Die Szene aus dem Coverstory-Artikel entwickelte sich schnell zum Aufreger unter Adels-Expert:innen, die das protokollarische Gehabe in der intimen Umgebung als unangemessen empfanden.

"Was für eine Idiotin!" - Royal-Expertin zerlegt Meghan

Die Royal-Kommentatorin Kinsey Schofield ließ in ihrer YouTube-Show "Kinsey Schofield Unfiltered" kein gutes Haar an der Herzogin. "Was für eine Idiotin", wetterte die Expertin über die förmliche Ankündigung. Schofield kritisierte nicht nur Meghans Verhalten, sondern wunderte sich auch über deren PR-Team: Wäre sie Teil von Meghans Berater:innen gewesen, hätte sie darauf bestanden, diese peinliche Passage zu streichen. Die Royal-Kennerin vermutete, dass das Team durchaus die Macht gehabt hätte, diese Stelle entfernen zu lassen. 

Titel trotz Trennung: Die komplizierte Royal-Vereinbarung

Harry und Meghan dürfen ihre königlichen Titel weiterhin führen, obwohl sie sich 2020 von ihren royalen Pflichten zurückzogen. Die Sussexes einigten sich damals mit dem Königshaus auf einen Kompromiss: Sie behalten ihre Adelstitel, verzichten jedoch auf deren geschäftliche Verwendung. Diese Übereinkunft sollte eigentlich klare Grenzen ziehen zwischen privatem und kommerziellem Auftreten. Die aktuelle Kontroverse wirft nun Fragen auf, wie strikt diese Regelung im Alltag gehandhabt wird. Kritiker:innen sehen in Meghans förmlicher Ankündigung bei privaten Anlässen eine Grauzone, die den Geist der damaligen Abmachung untergräbt.

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