Stefanie Hertel: Nach Mama und Papa muss sie nun den nächsten Verlust verkraften

Große Trauer bei Stefanie Hertel: Nur ein Jahr nach dem Tod ihres Vaters verliert sie auch ihre Schwägerin Ines an Krebs. Die Sängerin verarbeitet den Verlust mit rührenden Worten und Stärke.

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Stefanie Hertel muss erneut einen Schicksalsschlag verkraften - ihre Schwägerin ist verstorben.  (Foto) Suche
Stefanie Hertel muss erneut einen Schicksalsschlag verkraften - ihre Schwägerin ist verstorben.  Bild: picture alliance/dpa | Axel Heimken
  • Stefanie Hertels Schwägerin Ines stirbt mit nur 51 Jahren an Krebs
  • Enge Bindung: Stefanie Hertel besuchte sie regelmäßig
  • Spendenaufruf für Kinderheim statt Blumen

Erst der Vater, jetzt die Schwägerin – das Schicksal meint es nicht gut mit Volksmusikstar Stefanie Hertel. Nach dem Tod von Papa Eberhard muss sie erneut Abschied nehmen – von einer Frau, die ihr sehr nahestand.

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Wen hat Stefanie Hertel diesmal verloren?

Rund ein Jahr nach dem Tod ihres Vaters Eberhard Hertel (†85) trifft Stefanie Hertel der nächste persönliche Schicksalsschlag. Ihre Schwägerin Ines, die Ehefrau ihres Bruders Andreas, ist im Alter von nur 51 Jahren an Krebs gestorben. Nach Informationen der "Bild" war Ines bereits im engsten Kreis der Familie beigesetzt worden.

Während der schweren Krankheitszeit habe Stefanie ihre Schwägerin so oft wie möglich im sächsischen Oelsnitz besucht. Die beiden Frauen verband ein enges Verhältnis, das über familiäre Pflichten hinausging.

Wie erinnert sich Stefanie Hertel an Ines?

Stefanie Hertel fand gegenüber "Bild" rührende Worte für ihre verstorbene Schwägerin:
"Ines war ein herzensguter Mensch, immer für andere da und hat sich selbst in den Hintergrund gestellt", sagt sie.

Besonders die Kinder des Heims "Tannenmühle", in dem Ines viele Jahre mit Herzblut arbeitete, lagen ihr am Herzen. Die Arbeiterwohlfahrt Südsachsen würdigte sie in einem öffentlichen Nachruf als liebevolle Begleiterin der Kinder, die dort ohne Eltern aufwachsen. Ihre Fürsorge und ihr Engagement hinterlassen eine spürbare Lücke.

Wie geht Stefanie Hertel mit dem erneuten Verlust um?

Für Stefanie Hertel reiht sich dieser Verlust in eine traurige Reihe ein. 2017 starb ihre Mutter Elisabeth mit nur 67 Jahren völlig unerwartet. 2024 musste sie sich dann von ihrem Vater verabschieden – und war bis zuletzt an seiner Seite.

"Die letzten Worte, die ich von ihm gehört habe, waren: ‚Ich liebe dich!' Das werde ich immer in meinem Herzen tragen", erinnerte sie sich damals bewegt.

Jetzt versucht die 45-Jährige, erneut Stärke zu zeigen und nach vorn zu blicken:
"Ich trage die schönen Erinnerungen in meinem Herzen. Es zeigt mir einmal mehr, wie dankbar man für die Gesundheit sein muss und wie wichtig es ist, jeden Moment zu genießen."

Wie kann man Stefanie Hertels Engagement unterstützen?

Anstelle von Blumen bittet die Familie um Spenden für das Kinderheim Tannenmühle – eine Herzensangelegenheit von Ines. Wer helfen möchte, kann unter dem Kennwort "Kinderheim Tannenmühle" auf das Spendenkonto von "Stefanie Hertel hilft e.V." bei der Volksbank Raiffeisenbank Rosenheim-Chiemsee spenden:
IBAN: DE65 7116 0000 0006 5708 28.

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