Prinz Harry: Neue Details im Missbrauchsskandal um den Ex-Royal

Prinz Harry ist in der Adelswelt ein Garant für Skandale - auch im nächsten Umfeld des Königssohns jagt ein Schocker den anderen. Eine dem Herzog von Sussex nahestehende Organisation steht nun im Fokus von Missbrauchsvorwürfen.

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Mitgefangen, mitgehangen: Wegen unfassbarer Enthüllungen bei einem seiner Herzensprojekte landet auch Prinz Harry in den Skandal-Schlagzeilen. (Foto) Suche
Mitgefangen, mitgehangen: Wegen unfassbarer Enthüllungen bei einem seiner Herzensprojekte landet auch Prinz Harry in den Skandal-Schlagzeilen. Bild: picture alliance/dpa/AP | AP
  • Prinz Harry in Missbrauchsskandal verwickelt
  • Folter und Vergewaltigungen aufgedeckt: Wohltätigkeitsorganisation "African Parks" im Visier von Ermittlern
  • Erste Geständnisse nach Missbrauchstaten bei Prinz Harrys Herzensprojekt

Der Ärger für Prinz Harry will einfach nicht abreißen: Wenn der Herzog von Sussex mal ausnahmsweise nicht selbst Royals-Skandale am laufenden Band verursacht und seine royale Verwandtschaft in Verruf bringt, sorgen unangenehme Vorfälle im unmittelbaren Umfeld des Königssohns für Stunk.

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Prinz Harrys Wohltätigkeitsarbeit von erschreckendem Missbrauchsskandal überschattet

Auch nach seinem Abschied vom britischen Königshaus setzt sich Prinz Harry weiterhin für den guten Zweck ein und arbeitet mit einer Reihe von Wohltätigkeitsorganisationen zusammen, deren Mission dem Prinzen am Herzen liegt. Die Verbindung Prinz Harrys mit der "African Parks"-Stiftung wird dem jüngeren Sohn von König Charles III. jedoch immer mehr zum Verhängnis.

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Folter, Prügel, Vergewaltigung: Prinz Harrys Naturschutz-Organisation am Pranger

Bereits Anfang 2024 machten erschütternde Schlagzeilen zu "African Parks", einer von Prinz Harry bis 2023 als Präsident unterstützten Naturschutz-Organisation, die Runde: Demnach sollen mit der Stiftung zusammenarbeitende Personen in der Demokratischen Republik Kongo, dem Wirkungsgebiet von "African Parks", den indigenen Menschen aus dem Volk der Baka unfassbare Dinge angetan haben. Die Rede war von Prügel-Attacken, Folterungen, ja sogar von Vergewaltigungen!

Verdächtige räumen Vorwürfe zu Missbrauch und Menschenrechtsverletzungen ein

Seit den ersten Enthüllungen zu den skandalösen Machenschaften wurden die Ermittlungen gegen "African Parks" fortgesetzt, wie die britische "Sun" und die "Daily Mail" im Mai 2025 berichtet. Inzwischen seien die Vorwürfe gegen Wachpersonen, die für "African Parks" tätig waren, eingeräumt worden. Im Zuge der Ermittlungen seien einzelne Personen überführt worden, indigene Menschen im Kongo unter dem Vorwand, Unbefugte aus den Naturschutzgebieten fernzuhalten, missbraucht, vergewaltigt und gequält zu haben. In diesen Punkten habe es dem "Sun"-Bericht zufolge nun Geständnisse gegeben. "'African Parks" erkennt an, dass in Einzelfällen Menschenrechtsverletzungen vorgekommen sind", heißt es in einer Stellungnahme der Organisation. Man bedauere "zutiefst den Schmerz und das Leid, das den Opfern zugefügt wurde".

Ermittlungen ergeben: Prinz Harry von unfassbaren Enthüllungen überrumpelt

Hinweise darauf, dass sich die Gräueltaten während Prinz Harry von 2017 bis 2023 währender "African Parks"-Präsidentschaft ereigneten, soll es den Berichten zufolge nicht geben. Auch gebe es keinen Grund zur Vermutung, der Königssohn habe von den Missbrauchshandlungen gewusst, bevor diese publik gemacht wurden. Prinz Harry wechselte, nachdem er seinen Posten als "African Parks"-Vorsitzender verließ, 2023 in den Aufsichtsrat der Wohltätigkeitsorganisation, inzwischen wird der Königssohn jedoch nicht mehr im Leitungsgremium von "African Parks" geführt.

Die Ermittlungen gegen "African Parks" waren im Herbst 2023 von der Londoner Anwaltskanzlei Omnia Strategy ins Rollen gebracht worden, allerdings seien die Erkenntnisse nicht direkt veröffentlicht, sondern zunächst an "African Parks" übermittelt worden, um der Organisation die Chance zu einer Stellungnahme zu bieten. Intern seien infolge der Ermittlungen Konsequenzen gezogen worden, die seitens "African Parks" jedoch nicht näher erläutert wurden.

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