Mit Jagdfreunden durch die schottischen Highlands streifen ist ein Vergnügen, das König Charles III. und Co. künftig vorenthalten bleibt: Ein jahrhundertealtes Privileg für die Königsfamilie ist künftig passé. DAS steckt dahinter.
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Seitdem Königin Victoria in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts die Schönheit der schottischen Highlands für sich entdeckte und Schloss Balmoral zu ihrer Urlaubsresidenz machte, besteht die Tradition im britischen Königshaus, die jährlichen Sommerferien in der schottischen Grafschaft Aberdeenshire zu verbringen. Nun müssen König Charles III. und seine Verwandten jedoch von einer lange und mit Leidenschaft gehegten Tradition Abschied nehmen, denn im schottischen Hochland zeichnen sich einschneidende Veränderungen ab.
Abschied bei den Royals: Diese Tradition ist ab sofort passé
Wie der britische "Daily Express" berichtet, läuft für die schottlandliebenden Royals nämlich die Zeit ab: Ausgedehnte Streifzüge durch die Natur mit dem Jagdgewehr im Anschlag sind ab sofort für den Briten-König und seine Verwandtschaft passé. Das Anwesen Abergeldie, in unmittelbarer Nachbarschaft von Balmoral gelegen, steht den Blaublütern nach einem Besitzerwechsel von Abergeldie nämlich nicht mehr für Jagden zur Verfügung.
Somit geht eine Tradition zu Ende, die 175 Jahre lang bestand. Nachdem Alastair Storey zum neuen Eigentümer der Ländereien von Abergeldie wurde, ist das Pachtverhältnis, von dem die Royals profitierten, erloschen. Zudem wechselt zum ersten Mal seit mehr als 500 Jahren der Besitzer der Ländereien, die zuvor im Besitz des Gordon-Clans waren.
Zutritt für Royals untersagt: Hier dürfen König Charles III. und Co. nicht mehr kostenlos jagen
Alastair Storey will nun die Ländereien umgestalten und hat offenbar keine Lust, dabei ständig auf royale Jagdgesellschaften zu stoßen. "In den vergangenen 175 Jahren hat die königliche Familie das Recht genossen, in Abergeldie jagen zu dürfen, doch das ist nun passé", geht aus offiziellen Unterlagen hervor, die Alastair Storey bei der Verwaltung von Aberdeenshire einreichte. Der neue Besitzer plane demnach, das Gebiet für kommerzielle Jagdangebote zu erschließen, so dass künftig nicht nur Touristen, sondern auch zahlende Besucher aus der Region dort auf die Pirsch gehen können, wo zuvor die Royals jagten.
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loc/news.de