Prinz William soll einem Bericht zufolge eine Million Pfund von einer britischen Zeitung erhalten haben. Das zumindest behauptet Prinz Harry, der das brisante Geheimnis seines Bruders vor Gericht ausgeplaudert haben soll.
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Erst gestern war bekannt geworden, dass Prinz William keinerlei Interesse daran hat, sich mit seinem Bruder Prinz Harry auszusöhnen. Warum der Mann von Kate Middleton eine Versöhnung konsequent ausschließt, machen jüngste Berichte deutlich. Demnach soll Prinz Harry nicht gezögert haben, das Millionen-Geheimnis seines Bruders öffentlich zu machen.
Schock für Prinz William: Prinz Harry enthüllt sein Millionen-Geheimnis
Dass Prinz William und Prinz Harry am Rande der Krönung von König Charles III. überhaupt miteinander reden werden, scheint aktuell mehr als ausgeschlossen. Der Grund: Nur zehn Tage von der Krönung ihres Vaters ließ Harry eine neue royale Bombe platzen, die vor allem seinen Bruder schwer getroffen haben dürfte. Wie jetzt bekannt wurde, soll Prinz Harry während seines Rechtsstreits mit dem britischen Verlagshaus Associated Newspapers Limited vor Gericht auch pikante Details über Prinz William enthüllt haben.
Harry behauptet: Prinz William soll eine Million Pfund von britischer Zeitung erhalten haben
Wie unter anderem der "Telegraph" erfahren haben will, soll Harry vor Gericht behauptet haben, dass Prinz William angeblich eine geheime Zahlung in Höhe von einer Million Pfund von Rupert Murdochs Zeitungsunternehmen News Group Newspapers im Zusammenhang mit dem Vorwurf des Telefon-Hacking erhalten habe. Bei der erheblichen Summe soll es sich um eine Art Entschädigungssumme handeln, die William angeblich von dem Blatt verlangt haben soll.
Prinz Harry stellt Bruder William vor Gericht bloß
Die schockierende Enthüllung wurde am Dienstag in Gerichtsdokumenten veröffentlicht. Harry verklagt News Group Newspapers, den Herausgeber von "The Sun" und der inzwischen eingestellten "News Of The World", wegen angeblicher unrechtmäßiger Informationsbeschaffung. Vor Gericht habe Harry erklärt, dass die angebliche Millionen-Zahlung ein Beweis für eine "geheime Vereinbarung" zwischen dem Königshaus und News Group Newspapers sei, die zum Teil zur Rehabilitierung der Königin beigetragen habe. Harry behauptete auch, dass Königin Elisabeth II. persönlich in den Geheimpakt verwickelt war, ihm aber die Erlaubnis erteilt hat, selbst gegen den Verlag zu klagen.
Prinz William soll nichts von Harrys brisanten Zeugenaussagen gewusst haben
Laut "Telegraph"-Informationen habe Prinz William jedoch nichts vom Inhalt der brisanten Zeugenaussage seines Bruders gewusst. Das britische Blatt ist sich sicher, dass diese Enthüllung jegliche Hoffnung auf eine mögliche Versöhnung zwischen den beiden Brüdern zunichtegemacht hat. "Die Enthüllung der geheimen Zahlung wird nur dazu dienen, einen noch tieferen Keil zwischen sie zu treiben", zitiert der "Telegraph" Quellen, die sowohl den Sussexes als auch William und Kate nahestehen.
So reagieren die Royals auf Harrys Vorwürfe
In der Zwischenzeit berichtet die BBC unter Berufung auf royale Quellen, dass "jede Andeutung eines Deals zwischen Prinz William und den Zeitungen über Hacking weit hergeholt wäre und dass er wachsam gewesen sei, um dagegen vorzugehen". Der BBC zufolge war es Prinz William, der 2005 erstmals das Thema "Voicemail-Hacking" ansprach und darauf hinwies, dass auch er seine eigenen Kämpfe mit der Presse hatte. Die Quellen der BBC wiesen zudem darauf hin, dass Vergleiche oft von den Gerichten angestrebt werden und nicht von den Klägern.
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Die Sky-Korrespondentin für das Königshaus, Laura Bundock, behauptet jedoch, der Prinz von Wales habe sich für eine außergerichtliche Einigung entschieden, anstatt möglicherweise eine Aussage zu machen. In ihrem Bericht heißt es, dies bedeute, dass "private und potenziell sensible Details" über William nicht enthüllt werden würden. Da hatte William die Rechnung wohl ohne seinen Bruder Harry gemacht.
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sba/hos/news.de