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Aaron Carter: Pillen und Druckluft-Dosen gefunden! Schnüffelte sich der Sänger zu Tode?

Der Tod von Aaron Carter gibt weiter Rätsel auf. Nachdem der Ex-Kinderstar am Wochenende leblos in einer Badewanne gefunden wurde, mehren sich die Hinweise, dass er an einer Medikamenten- und Drogenüberdosis gestorben sein könnte. Diese neuen Details sind bekannt.

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Woran ist Aaron Carter gestorben? Bild: picture alliance/dpa | Britta Pedersen

Diese Nachricht schockte am Wochenende die Musikwelt: Ex-Kinderstar Aaron Carter ist im Alter von nur 34 Jahren gestorben. Berichten zufolge wurde der kleine Bruder von Backstreet-Boys-Sänger Nick Carter leblos in einer Badewanne gefunden. Seine Haushälterin soll ihn dort gefunden und völlig verzweifelt den Notruf gewählt haben. Die Polizei bestätigte einen Einsatz in Lancaster im US-Bundesstaat Kalifornien. Über die konkrete Todesursache kann bislang nur spekuliert werden. Jetzt kommen dazu neue Details ans Licht.

Aaron Carter: Ist das Schüffeln an Druckluft-Dosen die Todesursache?

Gegenüber dem Promi-Magazin "TMZ" bestätigten nicht näher genannte Ermittler, dass in Aaron Carters Schlaf- und Badezimmer mehrere Dosen mit Druckluft sowie verschreibungspflichtige Pillen gefunden wurden. Ob diese allerdings wirklich die Ursache für den Tod des 34-Jährigen waren, sei bislang nicht klar. Es sei aber ein wichtiger Hinweis darauf, was passiert sein könnte.

Popstar litt an Medikamenten- und Drogensucht

Aaron Carter hatte in den vergangenen Jahren mit psychischen Problemen zu kämpfen. Außerdem litt er an Drogen- und Medikamentensucht. Das Verhältnis zu seiner Familie war zerrüttet. In einem Interview mit "The Sun" gab er zu, 100 Krampfanfälle erlitten zu haben, nachdem er Druckluft aus Dosen eingeatmet habe.

Ermittlungen zu Aaron Carters Tod könnten noch Monate dauern

Druckluft aus Dosen wird zum Beispiel zur Säuberung von PC-Tastaturen, Kameras oder Druckern verwendet. Beim Einatmen kann es zu einem Rausch und Halluzinationen kommen. Im schlimmsten Fall führen die giftigen Stoffe zu einem Ausfall des Atemsystems. Gerichtsmediziner untersuchen derzeit, ob Aaron Carter auf diese Weise starb. Bis die ersten Ergebnisse vorliegen, könne es laut "TMZ" aber noch Monate dauern. Bislang fanden die Ermittler keine Hinweise auf einen Suizid oder Fremdverschulden.

Wenn Sie oder ein Angehöriger unter Depressionen oder Selbstmordgedanken leiden, sollten Sie sich Hilfe bei Experten holen, die Ihnen Wege aus dieser Situation aufzeigen. Die Telefonseelsorge ist kostenlos, anonym und 24 Stunden lang unter den Telefonnummern 0 800 / 111 0 111 und 0 800 / 111 0 222 erreichbar. Weitere Hilfsmöglichkeiten finden Sie hier.

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/sba/news.de

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