Nach dem Tod von Ex-Kinderstar Aaron Carter wird berichtet, dass seine Haushälterin ihn leblos aufgefunden habe. Die verzweifelte Frau setzte angeblich einen dramatischen Notruf ab. Ihre Schreie drangen bis zu den Nachbarn.
Suche
Der Tod von Aaron Carter im Alter von 34 Jahren schockiert die Musikwelt weiterhin. Berichte, nach denen Carter in einer Badewanne gefunden wurde, blieben zunächst unbestätigt. Die Polizei von Los Angeles bestätigte auf Nachfrage einen Einsatz in Lancaster im US-Bundesstaat Kalifornien, gab aber keine Details bekannt. Alle weiteren Einzelheiten und Umstände, auch die Todesursache, würden geklärt und dann mitgeteilt, hieß es. Carter hatte zuletzt immer wieder mit psychischen Problemen sowie Medikamenten- und Drogensucht gekämpft.
Aaron Carter ist tot: Dramatischer Notruf von Haushälterin
Jetzt berichtet das US-Portal "TMZ", die Haushälterin habe Aaron Carter leblos in der Badewanne vorgefunden. In dem Bericht wird auf eine Audioaufnahme des Notrufs verwiesen, wonach die Frau völlig verzweifelt gewesen sei und am Telefon mit dem Notdienst "geschrien" habe. Demnach habe die Polizei den Anruf einer "schreienden erwachsenen Frau" erhalten, die über jemanden "in einer Badewanne" spreche.
Lesen Sie auch: Kurz vor dem Tod! Popstar sprach in letzter Nachricht über sein "Verschwinden"
"Er ist tot, er ist tot!": Nachbarn hören Haushälterin nach Tod von Aaron Carter schreien
In ähnlicher Weise berichtet auch die britische "The Sun" aktuell. Demnach sollen Nachbarn des verstorbenen Sängers im kalifornischen Palmdale gehört haben, wie die Haushälterin laut gerufen habe: "Er ist tot, er ist tot!" Gegen elf Uhr morgens sei schließlich der Notarzt zum Haus von Aaron Carter geschickt worden, habe allerdings nichts mehr für den US-Popstar tun können. Den überraschenden Tod des früheren Kinderstars bestätigte schließlich dessen Agent Roger Paul unter Berufung auf Carters Mutter.
Über seine eigenen Erkrankungen und Erfahrungen mit Drogen hatte sich Aaron Carter wiederholt geäußert. In der TV-Show "The Doctors" gab er medienwirksam preis, er leide unter einer multiplen Persönlichkeitsstörung, Schizophrenie und akuter Angst. Außerdem sei er manisch-depressiv. Vor rund drei Jahren sagte er, er nehme mehrere Medikamente, um seine psychischen Probleme in den Griff zu bekommen.
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
rut/news.de/dpa