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Kim Kardashian: Millionen-Strafe! Deswegen muss sie jetzt richtig blechen

Kim Kardashian gab auf ihrem Instagram-Account nicht nur Mode-, sondern auch Finanztipps und machte Werbung für eine zwielichtige Krypto-Währung. Ein großer Fehler, der dem US-TV-Star jetzt teuer zu stehen kommt!

Kim Kardashian muss eine saftige Strafe zahlen. (Foto) Suche
Kim Kardashian muss eine saftige Strafe zahlen. Bild: picture alliance/dpa/ZUMA Wire | Imagespace

Kim Kardashian geht's ans Konto. Die US-Reality-TV-Queen hat auf Instagram über 331 Millionen Followerinnen und Follower und ist damit ein heiß begehrter Werbe-Partner für Unternehmen. Mit der Krypto-Firma EthereumMax konnte sie sich offenbar auf einen Deal einigen und machte auf ihrem Account Werbung für die virtuellen Coins - gab die Einnahmen dazu jedoch nicht offiziell an. Ein fataler und kostspieliger Fehler!

Kim Kardashian erhält Millionen-Strafe wegen Krypto-Werbung

Kim Kardashian muss zahlen. Das gab die US-Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde (SEC) am Montag bekannt. Wie "Hollywood Reporter" berichtet,müssen Einnahmen durch Krypto-Währungen laut einem US-amerikanischen Gesetz offengelegt werden. Kim nahm 250.000 US-Dollar durch Werbung für eine Firma namens EthereumMax (Krypto-Coin EMAX) ein, deckte das aber nicht auf. Dafür muss sie nun teuer bezahlen!

Bei Kim Kardashians Krypto-Währung EthereumMax handelt es sich um "Shitcoins"

Währungen wie EthereumMax werden unter Kennern auch abwertend als "Shitcoins" bezeichnet, da sie in den meisten Fällen keinen Nutzen haben und häufig nur zur Abzocke dienen. Wie "Bild" schreibt, hat Kims Krypto-Währung EthereumMax derzeit einen Kurs von 0,0000000044 € und würde für Investoren einen Riesenverlust bedeuten.

1,26 Millionen US-Dollar: Kim Kardashians Strafe

Kim soll sich einsichtig zeigen und vollständig mit der SEC kooperieren wollen. "Kardashian stimmte zudem zu, drei Jahre lang keine Kryptowertpapiere zu bewerben", heißt es. Sie muss aber dennoch ordentlich blechen. 1,26 Millionen Dollar kämen an Strafen, Rückerstattungen und Zinsen zusammen. Davon machen 260.000 Dollar ihre Werbezahlung zuzüglich Vorschusszinsen aus. Hinzu kommt eine 1.000.000 US-Dollar-Strafe.

Der SEC-Vorsitzende Gary Gensler will durch Kims Fall auch anderen eine Lektion lehren: "Der Fall von Frau Kardashian dient als Erinnerung für Prominente und andere. Das Gesetz verlangt von ihnen, der Öffentlichkeit darzulegen, wann und wie viel sie für die Förderung von Investitionen in Wertpapiere bekommen."

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/gom/news.de

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