Die Welt nimmt in diesen Stunden Abschied von Queen Elizabeth II. Die Beerdigung der Queen ist ohne Zweifel ein Jahrhundertereignis, das es in dieser Form nie wieder geben wird. So teuer ist das Staatsbegräbnis der britischen Königin.
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Seit dem Tod von Queen Elizabeth II. herrscht in London Ausnahmezustand. Royals-Fans aus der ganzen Welt sind in den letzten nach England gereist, um sich von der Queen zu verabschieden. Am Montag dem 19. September findet die Königin nun ihre letzte Ruhe. Das Staatsbegräbnis, zu dem unter anderem auch US-Präsident Joe Biden und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gereist sind, ist ein Jahrhundertereignis, wie es die Welt wohl nicht noch einmal sehen wird.
Kosten der Beerdigung von Queen Elizabeth II. sind exorbitant
Mit einer solchen Beisetzung gehen natürlich auch enorme Kosten einher, schließlich sind über 2.000 geladene Gäste, darunter viele Staatsoberhäupter aus der der ganzen Welt, nach London gereist. Allein die Kosten für die Sicherheitsvorkehrungen sprengen jeden Rahmen. Die britische Polizei, Geheimdienste und Anti-Terror-Einheiten koordinieren dafür die wohl größte Sicherheitsoperation, die englische Hauptstadt je erlebt hat.
Queen-Beisetzung und Charles-Krönung sollen zusammen 6,84 Milliarden Euro kosten
So sollen sich die Kosten für die Beerdigung von Queen Elizabeth II. und der noch anstehenden Krönung von König Charles III. laut dem Wirtschaftsblatt "The Economist" auf etwa sechs Milliarden Pfund, umgerechnet 6,84 Milliarden Euro, belaufen. Inbegriffen sind hier auch die Kosten für die tagelange Totenwache und die dazugehörigen Sicherheitsvorkehrungen.
Queen Elizabeth II. Beerdigung ist die bisher teuerste Royals-Beisetzung
Damit sind die Kosten der Queen-Beerdigung deutlich höher als die ihrer Mutter im Jahr 2002. Laut "rtl.de" haben sich die Kosten damals auf 5,4 Millionen Pfund, umgerechnet etwa 6,2 Millionen Euro, belaufen. Die Beisetzung von Lady Di 1997 soll zwischen 3 und 5 Millionen Pfund gekostet haben und die Beerdigung von Queen Elizabeth II. Mann, Prinz Philip, wurde aufgrund der Corona-Pandemie nur im kleinen Rahmen abgehalten und war dementsprechend "günstiger".
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fka/gom/news.de