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Todes-Drama um Christopher Chaffey: "X Factor"-Kandidat (19) stirbt Krebs-Tod nach fataler Fehldiagnose

Ganze 12 Mal besuchte der ehemalige "X Factor"-Kandidat Christopher Chaffey seinen Hausarzt, der ihn wegen angeblicher Angstzustände zum Psychiater schickte. Dabei hatte der junge Mann einen tödlichen Tumor in der Brust.

Christopher Chaffey könnte heute noch leben, wenn ihn die Ärzte richtig behandelt hätten. (Foto) Suche
Christopher Chaffey könnte heute noch leben, wenn ihn die Ärzte richtig behandelt hätten. Bild: Adobe Stock/ Bernd S.

Christopher Chaffey besuchte seinen Hausarzt ganze 12 Mal und wurde immer wieder abgewiesen. Jetzt ist der ehemalige "X Factor"-Kandidat tot. Gestorben an einem tödlichen Tumor. Christopher Chaffey wurde nur 19 Jahre alt.

"X Factor"-Kandidat Christopher Chaffey stirbt nach fataler Fehldiagnose

Wie aktuell der britische "Daily Star" berichtet, starb Chaffey, nachdem er mehrmals seinen Hausarzt aufgesucht hatte, der seine Leiden offenbar nicht ernst genommen hatte. Statt seinen Patienten gründlich zu untersuchen, erklärte er ihm, dass er an Angstzuständen leiden würde. Er wurde sogar zu einem Psychiater überwiesen, der seine angeblichen Angstzustände behandeln sollte. Eine folgenschwere Fehleinschätzung, die Christopher Chaffey das Leben gekostet hat.

Ärzte erkannten 1-Kilo-Tumor nicht! Stattdessen schickten sie ihn zum Psychiater

15 Monate, nachdem Christopher Chaffey seinem Hausarzt zum ersten Mal von Schmerzen in der Brust berichtet hatte, zeigte sich ein Knoten an seinem Hals. Er wurde ins Castle Hill Hospital eingeliefert und starb eine Woche später an einem aggressiven Non-Hodgkin-Lymphom. Die Ärzte stellten fest, dass er einen riesigen, 4 Pfund (1,81 kg) schweren Tumor in seiner Brust hatte.

Neue Untersuchung zeigt: Christopher Chaffey könnte heute noch leben

Christophers Bruder Michael, der heute 30 Jahre alt ist, aber zum Zeitpunkt des Todes seines Bruders im Jahr 2008 17 Jahre alt war, hat jetzt über die verheerenden Folgen für seine Familie gesprochen. Er sagte: "Die Familie hat wirklich gelitten." Weiter erklärte er: "Der Gerichtsmediziner sagte, es bestehe eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass er hätte gerettet werden können, wenn man ihn diagnostiziert hätte, als er zum ersten Mal seine Symptome ansprach, die mit Schmerzen in der Brust begannen. Er ging immer wieder zu den Ärzten und sie brachten ihn sogar in Kontakt mit einem Psychiater wegen seiner Angstzustände."

Michael will nun 2000 Pfund (ca. 2300 Euro) für den Teenage Cancer Trust sammeln. In Erinnerung an Christopher will er am London Marathon teilnehmen und gleichzeitig das Bewusstsein für das Non-Hodgkin-Lymphom schärfen. "Jeder leidet irgendwann einmal unter einer Form von Trauer, aber ich suche nach positiven Wegen, um mich an ihn zu erinnern und zu versuchen, ihn stolz zu machen", so Michael.

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/bos/news.de

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