Wladimir Putin: Nato-Chef mit knallharter Warnung - so will er Putin stoppen

Mark Rutte hat eine unmissverständliche Warnung an Wladimir Putin gesendet - und setzt weiterhin auf Donald Trump. Der Nato-Chef richtet das Augenmerk auf Russlands zunehmend brutale Angriffe auf die Ukraine.

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Wladimir Putin ist nicht an einem Frieden in der Ukraine interessiert. (Foto) Suche
Wladimir Putin ist nicht an einem Frieden in der Ukraine interessiert. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin | Alexander Kazakov
  • Nato-Warnung an Wladimir Putin nach gescheiterten Friedensgesprächen
  • Um Wladimir Putin zu stoppen: Nato-Chef glaubt an Donald Trump
  • Neue Waffenlieferungen gegen Wladimir Putin in Aussicht
  • Wladimir Putin greift gezielt zivile Infrastruktur an

Nato-Generalsekretär Mark Rutte hat eine klare Botschaft an den Kreml und Wladimir Putin gerichtet, nachdem die ersten Friedensbemühungen von Donald Trumps Schwiegersohn Jared Kushner und dem US-Sondergesandten Steve Witkoff in Moskau gescheitert waren.

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Nato-Warnung an Wladimir Putin nach gescheiterten Friedensgesprächen

Das westliche Verteidigungsbündnis werde nicht von der Bildfläche verschwinden, schickte der Nato-Boss als Warnung in Richtung von Wladimir Putin. Bei einer Pressekonferenz in Brüssel zeigte sich Rutte dennoch zuversichtlich, was die amerikanischen Friedensbemühungen betrifft.

  • Er glaube, dass "diese anhaltenden Anstrengungen den Frieden in Europa irgendwann wiederherstellen werden", erklärte der Niederländer.
  • Nach Ansicht des Nato-Chefs liegt die Verantwortung für Fortschritte nun bei Russland. Man werde sehen, ob auch die russische Seite bereit sei, sich konstruktiv einzubringen, so Rutte.

Um Wladimir Putin zu stoppen: Nato-Chef glaubt an Donald Trump

Rutte äußerte sich positiv über die diplomatischen Aktivitäten der US-Regierung. Außenminister Marco Rubio, Trumps Schwiegersohn Jared Kushner sowie der Sondergesandte Steve Witkoff seien gemeinsam mit der ukrainischen Seite dabei, eine Lösung herbeizuführen.Dabei gebe es eine enge Koordination mit den europäischen Partnern und innerhalb des Nato-Bündnisses, betonte der Generalsekretär. Alle Beteiligten würden an einem Strang ziehen. Die entscheidende Frage sei jetzt, ob Russland ebenfalls Verhandlungsbereitschaft zeige.

  • Die Gespräche zwischen Putin und den US-Gesandten Witkoff und Kushner dauerten nach Kreml-Angaben fast fünf Stunden. Ein Kompromiss wurde dabei allerdings noch nicht erzielt, wie ein hochrangiger Kreml-Berater mitteilte. Einige US-Vorschläge seien "mehr oder weniger akzeptabel", andere hingegen nicht.

Neue Waffenlieferungen gegen Wladimir Putin in Aussicht

Trotz der laufenden Friedensbemühungen bleibt die militärische Unterstützung für Kiew ein zentrales Thema. Rutte kündigte an, dass die Nato-Verbündeten in Kürze weitere Hilfszusagen machen werden. "Ich erwarte, dass die Alliierten in den kommenden Tagen neue Beiträge ankündigen", sagte er.

  • Im Mittelpunkt steht dabei die sogenannte Purl-Initiative. Dieses Programm ermöglicht es, in den USA produzierte Waffen und Munition an europäische Partner sowie Kanada zu verkaufen, die diese dann an die Ukraine weiterleiten.

Wladimir Putin greift gezielt zivile Infrastruktur an

"Während wir für Frieden arbeiten, dürfen wir Russlands zunehmend brutale Angriffe auf die Ukraine nicht aus den Augen verlieren", mahnte Rutte. Die russischen Streitkräfte nähmen systematisch zivile Einrichtungen ins Visier und entzögen der ukrainischen Bevölkerung zu Beginn des Winters Wärme und Licht.

Der Nato-Generalsekretär wies zudem darauf hin, dass Moskau in diesem Konflikt nicht allein agiere. China bleibe ein entscheidender Unterstützer Russlands, während auch der Iran und Nordkorea dem Kreml Beistand leisteten.

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/news.de/dpa

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