Melania Trump : Weihnachts-Deko völlig daneben? Neue Aufnahmen sorgen für Spott

• Melania Trump enthüllt Weihnachtsdekoration im Weißen Haus
• Video sorgt für Spott-Kommentare: First Lady stark in der Kritik
• Alte Tonbandaufnahmen und neue Vorwürfe - Trumps bekommen Zorn der Netzgemeinde zu spüren

Es ist eine altbewährte Tradition, die auch in diesem Jahr weiterhin Bestand hat. Das Weiße Haus hat sich offiziell für die Weihnachtsfeiertage herausgeputzt. Wie es die Tradition verlangt, schmückte dazu die First Lady die "heiligen Hallen" in Washington ganz nach ihrem Gusto. Doch der Geschmack von Melania Trump trifft im Netz auf hartnäckige Widersacher.

Melania Trump enthüllt Weihnachtsdekoration im Weißen Haus

Ein Video, welches am Montag bei Social Media veröffentlicht wurde, zeigt Melania Trump, wie sie durch die Flure im Weißen Haus spaziert. Elegant gekleidet stolziert Melania zwischen hell erleuchteten Weihnachtsbäumen durch die Gänge. "Be best", steht auf einem der Tannenbaumkugeln, Schmetterlinge im royalen Blau hängen an den Bäumen. Die Aufnahmen sollen ein stilvolles Ambiente zeigen, das durchaus bei vielen gut ankommt. "Nur Melania kann das Weiße Haus so umwerfend schmücken", schreibt ein:e User:in bei Instagram. Viele der Kommentare zeichnen die diesjährige Weihnachtsdekoration durchaus als "umwerfend" und "wunderschön" aus. Doch wie es nun einmal häufig so ist, mischen sich auch zahlreiche Kritiker:innen unter die Bewunderer im Netz. Vor allem eine Tatsache lässt zynische Beobachter:innen nicht los.

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First Lady bekommt Gegenwind - alte Tonaufnahme aus 2018 fällt ihr auf die Füße

Eine alte Tonaufnahme wird Melania auch in diesem Jahr erneut wieder vorgeworfen. Audioaufnahmen aus dem Juni 2018 sollen angeblich folgendes Statement Melanias belegen: "Wen interessiert schon die Weihnachtsdekoration?"

Fotojournalist Steve Rhodes wird auf der Kurznachrichtenplattform X jedenfalls nicht müde, daran zu erinnern: "Wie kann eine Berichterstattung über Melania Trump und Weihnachtsdekorationen auslassen, dass diese Aussage auf Band aufgenommen wurde?"

Ob nun gespieltes Interesse hin oder her - die pompösen Aufnahmen aus dem Weißen Haus sind für viele jedoch das Highlight in der Vorweihnachtszeit. "Zuhause ist, wo das Herz ist", schreibt Melania zu den Weihnachtseindrücken aus dem Weißen Haus passend bei Instagram. Und hat auch gleich noch eine wichtige Botschaft parat: "Lasst uns an Weihnachten die Liebe feiern, die wir in uns selbst halten und sie mit der Welt um uns herum teilen. Immerhin können wir, wo immer wir sind, ein Zuhause voller unendlicher Möglichkeiten schaffen."

Das "wo immer wir sind", wird von Melanias Kritiker:innen dankbar aufgenommen. Denn für viele steht fest: Melania ist meist da, wo Donald Trump nicht ist.

Donald und Melania Trump - weit weg voneinander auch an Weihnachten?

Auf X und auch auf Instagram häufen sich die spöttischen Kommentare:

• "Ich dachte, sie hätte nach dem Motto 'Das Weiße Haus ist der Ort, an dem ich selten bin' dekoriert", schreibt ein:e User:in bei X.
• "Das ist ja witzig. Erstens wohnt sie in New York. Sie lebt nicht im Weißen Haus und taucht nur auf, wenn sie dafür bezahlt wird. Zweitens waren das mal amerikanische Werte, heute nicht mehr. Drittens: 'Wen interessiert schon der ganze Weihnachtskram und die Deko?' Aber ich muss es ja machen, oder?", schreibt ein weiterer ebenfalls auf X.
• "Und ihr Zuhause ist in New York, weit weg von ihrem Ehemann", heißt es ebenfalls bei X.
• "Netter Versuch, aber wir wissen alle, was sie wirklich von Weihnachtsdekoration hält", schreibt ein:e andere Instagram-Follower:in.

Weihnachtsstimmung im Weißen Haus durch Epstein-Skandal überschattet

Und selbst bei diesem friedlichen und besinnlichen Thema wird die feierliche Vorweihnachtsstimmung vom Epstein-Skandal überschattet. In der Kommentarspalte bei Instagram als auch bei X erinnern einige User:innen stets an die Verbindung zwischen Donald Trump und Jeffrey Epstein. Mehrere Memes zieren die Kommentarspalte.

Donald Trump und Jeffrey Epstein - die frühere Verbindung dominiert auch heute noch das angeschlagene Image des US-Präsidenten und seiner Gattin. Erst vor wenigen Tagen erklärte einer der obersten Epstein-Ermittler, dass man den Epstein-Files, die nun nach und nach an die Öffentlichkeit gelangen, vermutlich nicht glauben werde. Das Stigma sei für Donald Trump einfach allgegenwärtig. Einen "Freispruch" im allgemeinen Ansehen der Öffentlichkeit scheint nahezu unmöglich.

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ife/bos/news.de