Wladimir Putin: Ukraine-Kriegsende 2026? Kremlchef enthüllt seine wahren Pläne
Hat Wladimir Putin tatsächlich die Absicht, den Ukraine-Krieg zu beenden? Die unlängst vom Kreml geplanten Militärausgaben lassen Rückschlüsse auf die Kriegspläne des russischen Präsidenten zu und enthüllen Putins wahre Absichten.
Von news.de-Redakteurin Franziska Kais - Uhr
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- Russland führt seit Februar 2022 Krieg gegen die Ukraine
- Militärausgaben für 2026 lassen Rückschlüsse auf Putins Kriegspläne zu
- Wahre Absichten des Kremlchefs enthüllt
- 40 Prozent des Bundeshaushalts für Militär- und Sicherheitssektor geplant
Was aktuell im Ukraine-Krieg wichtig ist: Fast vier Jahre sind seit dem Einmarsch der russischen Truppen in die Ukraine vergangen. Obwohl sich Donald Trump weiterhin um einen Friedensvertrag bemüht, zeigt sich Wladimir Putin wenig verhandlungsbereit und besteht auf seinen Maximal-Forderungen.
Weitere Artikel zu den aktuellen Entwicklungen im Ukraine-Krieg finden Sie am Ende dieses Textes.
Russische Militärausgaben lassen Rückschlüsse auf Putins Kriegspläne zu
Diese Tatsache lässt etliche Kriegsbeobachter daran zweifeln, dass der Kremlchef tatsächlich, wie er immer wieder behauptet, an einem Kriegsende interessiert ist. Auch der jüngst von der russischen Regierung beschlossene Bundeshaushalt für das kommende Jahr verspricht nichts Gutes. Ganz im Gegenteil. Die geplanten Militärausgaben lassen Rückschlüsse auf Putins Kriegspläne zu und Frieden scheint nicht das Ziel des Kremlchefs zu sein.
Kriegsende 2026? Wahre Absichten des Kremlchefs enthüllt
So berichtet der Kriegsblogger WarTranslatedaktuell unter Berufung auf das Zentrum zur Bekämpfung von Desinformation (Center for Countering Disinformation), dass 40 Prozent aller Ausgaben des russischen Bundeshaushalts in den Militär- und Sicherheitssektor fließen sollen. Dies seit ein neuer Rekord seit dem Ende der Sowjetzeit und "ein klares Signal dafür, dass Frieden nicht Teil der Pläne des Kremls für das kommende Jahr ist."
Russland im "Kriegszeit-Modus" - Putin will Ukraine auf dem Schlachtfeld besiegen
Laut dem Zentrum zur Bekämpfung von Desinformation versetzt Wladimir Putin Russland in einen "Kriegszeit-Modus". Während der Sicherheitsapparat gestärkt wird, werden alle anderen Ausgaben, die nicht in Verbindung zum Militär stehen, gestrichen. Zeitgleich werden verschiedene neue Gebühren eingeführt und die Mehrwertsteuer auf 22 Prozent erhöht. "Dieser Haushalt bestätigt erneut, dass die Priorität des Kremls der langwierige Krieg bleibt", so das Zentrum zur Bekämpfung von Desinformation.
Putin has signed the federal budget for 2026, which allocates nearly 40% of all expenditures to the military and security sector. The Center for Countering Disinformation reports that this is a record since Soviet times and a clear signal that peace is not part of the Kremlin’s… pic.twitter.com/VhEaCIY9Dc
— WarTranslated (@wartranslated) December 1, 2025
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fka/news.de
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