Putin-Angriff: Tödlichen Falle für Ukraine-Soldaten - geheimer Gruppenchat aufgeflogen
Ein vermeintlich "geheimer" Gruppenchat von mehreren Ukraine-Soldaten wurde zur tödlichen Falle, nachdem sie über eine Untergrund-Versammlung schrieben. Kurz darauf griff Russland mit zwei ballistischen Raketen an.
Erstellt von Ines Fedder - Uhr
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- Geheime Chatverläufe geleaked: Putin-Angriff trifft Ukraine schwer
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Mehrere Soldaten und Zivilisten starben Anfang November in der Region Dnipropetrowsk. Das Tragische: Ausgerechnet ein geheimer Gruppenchat von mehreren Ukraine-Soldaten soll zu dem tödlichen Angriff Russlands geführt haben. Darüber berichten aktuell übereinstimmend mehrere Medien.
Wladimir Putin gelingt Coup - nach geheimen Gruppenchat-Nachrichten griff Russland an
Das Perfide: Der Angriff erfolgte, nachdem die Russen geheime Chatnachrichten einer Gruppe ukrainischer Soldaten mitlasen. Zwei ballistische Raketen und drei Kampfdrohnen sorgten infolge dessen für mehrere Todesopfer.
Geltende Vorschriften verletzt - Ukraine-Soldaten schaden sich selbst
Laut der ukrainischen Nachrichtenagentur "Urian" haben die betroffenen Ukraine-Soldaten im Zuge der Chatnachrichten geltende Vorschriften verletzt. "Es gab einen Gruppenchat in sozialen Netzwerken - entgegen der Sicherheitsnormen. Die Russen haben diesen wohl gehackt und dadurch von der Versammlung erfahren", erklärt ArmeechefOleksandr Syrskyj über den Vorfall gegenüber der Presse. Zudem hätten sich die Soldaten verbotenerweise im Frontgebiet versammelt.
Nicht das erste Mal - Chatverläufe im Ukraine-Krieg ein fatales Informationsnetzwerk
Leider ist es nicht das erste Mal, dass Nachrichten in Sozialen Netzwerken für folgenreiche Angriffe der Russen sorgte. Wie unter anderem der "Focus" berichtet, starben im April in der Stadt Sumy mehrere Soldaten und Zivilisten bei einem Angriff auf eine Universität. Auch hier hatte die feindliche Seite die Informationen aus Chatverläufen entnommen.
Folgen für das Ukrainische Heer - Entlassungen, Tote und Bestürzung
Im Falle des aktuellen Vorfalls habe man reagiert und innerhalb des betroffenen 30. Marinekorps mehrere Offiziere entlassen, berichtet unter anderem "Merkur". Gegen den Bataillonskommandeur werde ermittelt, heißt es.
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ife/news.de
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