Donald Trump: König Charles erteilt dem US-Präsidenten eine eindeutige Abfuhr

König Charles war beim Besuch von Donald Trump offenbar nicht mit allem einverstanden, was der US-Präsident sagte. Für einen Vorschlag erhielt "The Don" vom Monarchen eine klare Abfuhr.

Von news.de Redakteurin - Uhr

Donald Trump wollte König Charles III. einen Spitznamen verpassen. Der Monarch erteilte ihm eine Abfuhr. (Foto) Suche
Donald Trump wollte König Charles III. einen Spitznamen verpassen. Der Monarch erteilte ihm eine Abfuhr. Bild: picture alliance/dpa/Pool PA/AP | Aaron Chown
  • Donald Trump bei Großbritannien-Besuch verblüfft von Schloss Windsor
  • US-Präsident wollte König Charles III. einen Spitznamen geben
  • Monarch lehnte Vorschlag des US-Präsidenten ab

Mit viel Glanz und Pomp hat die britische Königsfamilie Donald Trump und seine Frau Melania Trump bei deren Staatsbesuch in Großbritannien empfangen. Der US-Präsident erhielt eine royale Imagepolitur. Er selbst wollte immer wieder zeigen, wie gut er sich mit König Charles III. versteht. Doch der Monarch war nicht immer so angetan, wie es die Aufnahmen erscheinen lassen. In einem Moment erteilte er dem US-amerikanischen Staatsoberhaupt eine Abfuhr.

Donald Trump verblüfft über Windsor Castle

Hinter den Palastmauern ereignete sich offenbar ein Moment, den Donald Trump nur allzu gerne mit der Welt teilte. In einer Rede beim American Cornerstone Institute Dinner plaudert der 79-Jährige über einen für ihn verblüffenden Moment. Während seines Aufenthalts im altehrwürdigen Windsor Castle zeigte er sich verblüfft, dass das Gebäude im Jahr 990 von Wilhelm dem Eroberer erbaut worden sein soll - dabei war die Rede vom Bauherren des altehrwürdigen Anwesens. "Das ist der coolste Name, den ich je gehört habe", sagte Trump und führte seine Geschichte weiter. "Und er baute diese riesige Burg. Er war dafür bekannt, Kriege zu gewinnen", so der US-Präsident.

König Charles verpasst Trumps Spitznamen eine Absage

Das regte wohl die Fantasie des US-Präsidenten an. Er entwickelte einfach einen neuen Spitznamen für seinen Gastgeber. "Tatsächlich habe ich König Charles gefragt: Warum nennen wir Sie nicht Charles der Eroberer?" Seine Idee kam bei dem 76-Jährigen offenbar nicht gut an. Kurz und knapp soll er dem Vorschlag eine Absage erteilt haben. "Er sagte: Nein, das finde ich nicht."

Vielleicht verstimmte ihn der Vorschlag aus historischer Sicht. Der Anführer der Normannen, Herzog Wilhelm der Eroberer, besiegte den angelsächsischen König im Jahr 1066 bei der Schlacht um Hastings. Windsor Castle soll er im 11. Jahrhundert erbaut haben. Das Schloss wurde danach mehrfach renoviert, unter anderem von Königin Victoria.

Spott für Trumps Namensvorschlag

Ein Video seiner Rede verbreitete sich auf der Social-Media-Plattform X. Für seine Anekdote hagelte es Spott und Häme - teilweise auch für König Charles III:

Unklar bleibt, ob sich die Geschichte so zugetragen hat, wie Trump es behauptet.

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